Erst James Bond, dann «Peter Hase 2» und jetzt «Mulan» - immer mehr Kinostarts werden verschoben.
Niki Caro
Ron Yuan, Niki Caro, Lui Yifei, Jason Scott Lee und Yoson bei der Europa-Premiere von «Mulan» in London. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurz vor dem geplanten Kinostart von «Mulan» hat das Disney-Studio wegen der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 das Filmdebüt verschoben.
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Die Neuauflage des 1998 von Disney verfilmten Zeichentrick-Märchens um die chinesische Heldin Hua Mulan sollte am 26. März in die deutschen Kinos kommen und einen Tag später in den USA anlaufen. Einen neuen Starttermin gab das Studio zunächst nicht bekannt, wie die Branchenblätter «Variety» und «Hollywood Reporter» berichteten.

Die neuseeländische «Mulan»-Regisseurin Niki Caro schrieb auf Instagram, dass sie es kaum erwarten könne, die Geschichte der jungen, legendären Heldin weltweit vorzustellen. Sie hoffe, dass der kämpferische Geist dieser Figur Helfer beim Einsatz während der Corona-Krise inspiriere. In der rund 200 Millionen Dollar teuren Produktion spielt die chinesische Schauspielerin Liu Yifei die Hauptrolle.

Die Covid-19-Pandemie hat unter anderem den wichtigen asiatischen Filmmarkt lahmgelegt. In Italien sind Kinos landesweit geschlossen. Mehrere Filmstarts wurden in den letzten Tagen abgesagt, darunter auch der James-Bond-Film «No Time to Die» und «Peter Hase 2».

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