Experte: «Kate Middleton will sich nicht auf Meghans Stufe begeben»
Kate Middleton bekommt für ihre Vermittlerrolle nach der Trauerfeier von Prinz Philip viel Lob.
Das Wichtigste in Kürze
- Kate Middleton suchte nach der Trauerfeier das Gespräch mit Prinz Harry.
- Dies, obwohl ihr dessen Gattin Meghan Markle Vorwürfe macht.
- Dafür erntet die Frau an der Seite des künftigen Königs viel Lob.
Am Samstag schaute die Welt nach Windsor (GB). In einer beeindruckenden Zeremonie erwiesen die britischen Royals dort Queen-Gatte Prinz Philip (†99) die letzte Ehre.
Im Fokus war allerdings nicht nur die Trauerfeier, sondern auch die Wiedervereinigung von Prinz Harry (36) und Prinz William (38). Die Brüder hatten sich seit dem «Megxit» vor einem Jahr nicht gesehen. Kürzlich liess Harry verlauten, er habe kaum Kontakt mit seinem Bruder, werde ihn aber immer lieben.
Im Vorfeld der Familien-Zusammenkunft wurde auch viel über die Rolle von Kate Middleton (39) im Konflikt getuschelt.
Die Herzogin von Cambridge soll als Friedensstifterin zwischen den Brüdern funktioniert haben. Und tatsächlich: Nach der Beerdigung war sie es, die zuerst das Gespräch mit Harry suchte. Dann liess sie die Brüder alleine und zog sich zurück.
Kate Middleton erntet als Vermittlerin Lob
Für ihr Auftreten bei der Beerdigung erhält die 39-Jährige viel Lob. Psychologe Dr. Roman Braun zur «Kronen Zeitung»: «Als künftige Königin muss sie über Konflikten stehen», erklärte er. Es sei eine «grosse Geste» von Kate gewesen, das Gespräch der beiden zu initiieren.
Braun weiter: «Sie hätte sich auf die gleiche Stufe begeben können wie Meghan, tat sie aber nicht.» Damit spielt er auf das Oprah-Interview an.
Der Psychologe ahnt, warum Markle nur kurz ein Mitglied der Königsfamilie war. «Meghan ist wesentlich narzisstischer im Vergleich zu Kate Middleton.» In Hollywood sei es normal, immer im Rampenlicht stehen zu wollen.
Prinz Harry wirkte «nervös»
Und nicht nur Meghan verhält sich laut Dr. Braun gar nicht royal, auch Prinz Harrys Körpersprache sei ganz anders als die von Thronfolger William: «Harry war viel unruhiger, richtete den Blick oft nach unten, klopfte sich in der Kapelle nervös auf den Schenkel. Er hat eindeutig die Rolle des Jüngeren, der immer wieder ausbricht, eingenommen. Selbst an diesem Tag.»
Dass Harry zur Beerdigung seines Opas trotz allem nach England flog, sieht der Experte als grossen Versöhnungsschritt an. «Er hätte auch sagen können: ‹Meine Frau ist unerwünscht und deshalb komme ich nicht.› Das wäre ein grosses Zeichen gewesen.»