Expertin warnt: Prinz Harry muss weiter um US-Visum fürchten
Prinz Harry soll im Visumsantrag seine Drogenvergangenheit verschwiegen haben. Seine Zukunft in den USA bleibt laut einer Expertin vorerst unklar.
![Prinz Harry](https://c.nau.ch/i/WQ0NW/900/prinz-harry.jpg)
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry bangt weiterhin um sein US-Visum.
- Zu einer Abschiebung durch Donald Trump werde es derzeit nicht kommen, so eine Expertin.
- Dennoch bezeichnet sie Harrys verschwiegenen Drogenkonsum als «besorgniserregend».
Spätestens seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump (78) dürfte sich Prinz Harry (40) in seiner Wahlheimat Kalifornien nicht mehr sicher fühlen. Denn das US-Visum könnte dem Rotschopf entzogen werden.
Wir erinnern uns: In seine Biografie «Reserve» gab Harry zu, in früheren Jahren Drogen konsumiert zu haben. Das Problem: Laut Gesetz werden Einbürgerungen in die USA abgelehnt, wenn beim Antrag die Frage nach Drogenmissbrauch bejaht wird.
![Meghan Markle Prinz Harry](https://c.nau.ch/i/6mL12/900/meghan-markle-prinz-harry.jpg)
Für eine reibungslose Einreise im Jahr 2020 soll Prinz Harry deshalb geflunkert – und seine Erfahrungen somit verneint haben. Eine Aktion, die nun bittere Konsequenzen mit sich ziehen könnte.
Trump möchte Prinz Harry nicht schützen
Bereits vor seinem Amtsantritt machte Trump deutlich, Harry in diesem Fall nicht unterstützen zu wollen. Man müsse schauen, ob die Einwanderungsbehörden über die Drogen Bescheid wüssten.
![Trump Prinz Harry](https://c.nau.ch/i/Aev1r0/900/trump-prinz-harry.jpg)
«Wenn er gelogen hat, müssen entsprechende Massnahmen ergriffen werden», sagte der US-Präsident im November 2024. Wie diese Massnahmen aber aussehen, liess er offen.
Und dennoch drängt sich die Frage auf: Muss der Blaublüter etwa bald seinen Wohnsitz in Montecito verlassen? Das bleibt vorerst unklar.
Expertin: Trump wird Harry nicht vergessen
Die konservative «Heritage Foundation» fordert jedoch Einsicht in seine Einwanderungsunterlagen. Es gehe darum, herauszufinden, ob der Ehemann von Meghan Markle (43) damals bevorzugt worden war.
Royal-Expertin Bronte Coy erklärt der britischen «Sun»: «Die Heritage Foundation, die vorantreibt, dass der Antrag öffentlich gemacht wird, hat auch Lobbyarbeit geleistet und Donald Trump gedrängt, einzugreifen.»
Weiter äussert sie ihre Bedenken: «Sie haben gesagt, es gehe um Rechenschaftspflicht. Und niemand stehe über dem Gesetz, was ebenfalls besorgniserregend ist, wenn sie den Fall weiterhin so offen ansprechen.»
Dass Harry bald abgeschoben werde, bezweifelt Coy allerdings. Trump habe derzeit «viel wichtigere Dinge zu erledigen», erklärt sie.
Aber: «Es ist wahrscheinlich etwas, das nicht verschwinden wird, besonders da es weiterhin so viel Aufmerksamkeit bekommt.»