FameMaker Jury wird hart kritisiert
Am Donnerstag startete die Musikshow «FameMaker» auf Pro Sieben. Die Sendung kam aber nicht so gut an, vor allem die Jury erntete viel Kritik.

Das Wichtigste in Kürze
- Die neue Sendung von Stefan Raab, «FameMaker» feierte am Donnerstag Premiere.
- Doch die Musikshow kam bei den Zuschauern nicht gut an.
- Vor allem die drei Jury-Mitglieder mussten harte Kritik einstecken.
Am Donnerstagabend ist auf Pro Sieben die neue Musikshow von Stefan Raab gestartet: «FameMaker». Das Prinzip ist ähnlich wie bei «The Voice» – nur umgekehrt.
Die Jury sieht das vermeintliche Talent während der gesamten Performance. Doch die Kandidaten befinden sich während des Auftritts in einer schalldichten Glaskuppel. Die Jury-Mitglieder müssen aufgrund der Darbietung entscheiden, ob sie den Kandidaten auch hören möchten oder nicht.
«FameMaker»-Jury erntet viel Kritik
Doch die von Stefan Raab entwickelte Show kam nicht so gut an. Viele Raab-Fans hatten gehofft, die TV-Legende selbst in der Sendung zu sehen. Diese Hoffnung wurde bereits am Anfang der Folge zunichtegemacht als eine Off-Stimme sagte: «Er sitzt wirklich in der Regie und frisst Chips.»

«Eigentlich schaue ich nur, ob er nicht doch vielleicht vor der Kamera auftaucht.» So witzelt ein Twitter-User über das Wegbleiben Stefan Raabs von der Sendung.
Das war allerdings nicht die einzige Enttäuschung für die gespannten Zuschauer: Die «FameMaker»-Jury überzeugte das Publikum überhaupt nicht. Die Juroren sind die drei deutschen Komiker Carolin Kebekus, Luke Mockridge und Teddy Teclebrhan.

Laut den Zuschauern war das Auftreten der Coaches unerträglich und übertrieben. Auf Twitter liessen sie Dampf ab. «Ich würde eher die Jury unter die Kuppel stecken und die Musik hören», twitterte ein verärgerter Zuschauer.

Die nächste Ausgabe wird am Samstag ausgestrahlt um 20.15 Uhr. Ob die Sendung in Zukunft besser ankommt, bleibt also noch abzuwarten.