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Fliegende Pinguine und Spaghetti-Bäume – Kreativität am 1. April

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Deutschland,

Der erste April ist der Tag der Scherzkekse. Manche lassen sich besonders kreative Sachen einfallen, wie Spaghetti auf Bäumen oder fliegende Pinguine.

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Am ersten April lassen sich viele kreative Scherze einfallen, wie Spaghetti auf Bäumen oder «Flying Penguins». - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der erste April ist ein Tag voller Scherze.
  • Manche davon werden sogar für immer in Erinnerung bleiben.
  • Darunter finden sich Spaghetti, die auf Bäumen wachsen oder fliegende Pinguine.

Der erste April ist traditionell ein Tag voller erdachter Geschichten und Verwirrung. Viele Scherze geraten schnell wieder in Vergessenheit. Über andere redet man länger. Und manche schreiben sogar Geschichte.

Spaghetti, die auf Bäumen wachsen

Dank eines milden Winters sei die Spaghetti-Ernte im Schweizer Tessin dieses Mal besonders erfolgreich ausgefallen. Dies meldete der britische Fernsehsender BBC am 1. April 1957. In einem rund zwei Minuten langen Schwarz-Weiss-Film zeigte er Frauen, die die schnurförmigen Nudeln von Bäumen pflücken.

flying penguins
BBC zeigte in einem Schwarz-Weiss-Film Frauen bei der Spaghetti-Ernte. - Screenshot Youtube/@MySwitzerland

Gerüchten zufolge riefen zahlreiche Zuschauer bei dem Sender an und wollten wissen, wie sie ihr eigenes kleines Spaghetti-Bäumchen pflanzen könnten.

«Flying Penguins»

Um ihre Zuschauer zu veräppeln, legte sich die BBC auch rund ein halbes Jahrhundert später mächtig ins Zeug: In einer aufwendig produzierten Kurzdokumentation wurde 2008 eine angeblich neu entdeckte Kolonie von «Flying Penguins» (fliegenden Pinguinen) gezeigt. Das angeblich in der Antarktis gedrehte Video erlangte Kultstatus.

Ein Ufo über London

Autofahrer in Lodon beobachteten im Jahr 1989 ein vermeintliches Ufo. In Wahrheit war's Richard Branson, Chef des Virgin-Konzerns, der als Marsmensch verkleidet in einem Ufo-förmigen Heissluftballon sass. Die Polizei, die deshalb extra ausrücken musste, war im ersten Moment eher «not so amused» über Bransons Schabernack.

Punkteerlass in Flensburg

Am 1. April 2011 hatten sich mehrere deutsche Radiosender zusammengetan und vermeldet, das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg wolle per Lotterie Punkte erlassen. So solle das eigene schlechte Image aufgebessert werden. Nicht ganz so witzig dürfte man den Scherz im echten Bundesamt gefunden haben: Dort standen an dem Tag die Telefone nicht still.

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