Greta Thunberg ist «ein leuchtendes Beispiel» für Max Herre
Klimaaktivistin Greta Thunberg ist am Küchentisch von Musiker Max Herre (46) ein Thema. Es habe Diskussionen über die 16 Jahre alte Schwedin gegeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Für Max Herre ist Greta Thunberg «ein leuchtendes Beispiel.»
- Er bewundert sie für das Lancieren der weltweiten Klima-Bewegung.
- Es sei keine Zeit mehr vorhanden, der Klima-Debatte auszuweichen.
«Mit ihrem Protest vor dem schwedischen Parlament hat sie eine weltweite Bewegung für den Klimaschutz ausgelöst. Ich glaube, dass es interessant und toll ist, dass es immer wieder diese Menschen gibt, die es schaffen, andere Leute so zu inspirieren.»
Thunberg sei mit einer Agenda gestartet. «Bestimmt nicht mit der, ein populäres Mädchen zu werden, das so und so viele Anhänger hat. Sondern mit einer Agenda für eine Sache», teilte Max Herre der Deutschen Presse-Agentur mit.
«Und wenn jemand damit durchkommt, und so ein leuchtendes Beispiel wird, dann ist das wichtig und inspirierend für uns alle.» Es sei keine Zeit mehr, der Klima-Debatte auszuweichen: «Ich glaube, dass wir alle – mich inbegriffen – uns Fragen gefallen lassen müssen. Der Jungen sowie dieser Generation über unser Leben, über unseren Lebensstil.»
«Wir müssen uns Fragen gefallen lassen»
«Auch über das System, in dem wir leben, uns eingerichtet haben, es uns bequem gemacht haben.» erklärt der frühere Freundeskreis-Frontmann.
Das gelte auch für die, die handeln müssten. Doch auch da gebe es Hoffnung: «Politiker waren ja auch mal junge Leute, die irgendwie aus aktivistischen Überlegungen in die Politik gegangen sind.»
Sicher fühlten sich auch Viele an den eigenen Idealismus und die Agenda erinnert. Diese sei sehr zentral zum Anfang einer politischen Karriere. So würde man überhaupt Politiker werden. «Und das finde ich eigentlich sehr heilsam.»