Gucci kämpft für Gerechtigkeit
Das Label Gucci stellt sich auf die Seite der Black Lives Matter-Bewegung und will seinen Teil dazu beitragen, eine gerechtere Welt zu kreieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Gucci macht sich im Kampf gegen Rassismus stark.
- Deshalb bestärkt das Unternehmen die «Black Lives Matter»-Bewegung.
Gucci will einen «positiven Wandel» in der Fashion-Industrie herbeiführen. Das italienische Luxus-Label verkündet seine Unterstützung für die Black Lives Matter-Bewegung. Und will seinen Einfluss nutzen, um die Modebranche demokratischer zu machen.
«Gucci wird von den Themen angetrieben, die unsere kollektive Zukunft grundlegend beeinflussen und gestalten. Es ist von grösster Bedeutung, dass wir diese Zukunft gerechter gestalten. Sodass Ungerechtigkeit und Diskriminierung in all ihren Formen ihre Macht verlieren.» Dies sagt Firmen-Präsident Marco Bizzarri im Gespräch mit dem Branchenblatt «WWD».
Gucci will ganze Modeindustrie inspirieren
Die kürzlichen Ereignisse hätten das Modehaus in seinem Kurs nur bestärkt. «Angesichts der aktuellen Geschehnisse ist unser unerschütterliches Engagement für die Bekämpfung von Rassismus und für Gleichberechtigung noch stärker geworden. Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, positive Veränderungen für Mensch und Natur in unserem Betrieb herbeizuführen.»
Damit wolle man eine Inspiration für die ganze Modeindustrie sein. «Als globale Marke haben wir ausserdem die Verantwortung, aktive Partner innerhalb der Gemeinschaft zu sein, um Veränderungen anzuregen. Und Gucci Equilibrium hat die Fähigkeit, eine Gemeinschaft von Stimmen einzuberufen und zu vereinen», berichtet Bizzarri.