Guido Maria Kretschmer: Coronavirus raubt ihm drei geliebte Menschen
Guido Maria Kretschmer muss den Tod von gleich drei geliebten Menschen verkraften. Der Modedesigner macht derzeit eine schwierige Zeit durch. Die Coronavirus-Pandemie hat ihm wichtige Vertrauenspersonen geraubt.
«Ich habe drei Menschen verloren, die ich gut kannte, auch einen Freund», offenbart er in einem RTL-Interview. «Und das ist schwer, dann kriegt das noch mal ein ganz anderes Gesicht.»
Der Tod von Jörn Kubicki, der Lebensgefährte des Berliner Ex-Bürgermeisters Klaus Wowereit, nimmt den 54-Jährigen besonders mit. «Sein Tod hat mir total weh getan, weil ich den so, so gern hatte. Da denkt man, ‹das kann doch nicht sein, dass der Jörn nicht mehr da ist›. Weil der so ein mutiger, freier, lustiger Mensch war», zeigt sich der Publikumsliebling fassungslos.
Ausserdem trauert Guido um die Mutter eines seiner Models. Die Italienerin war wegen ihrer Asthmaerkrankung besonders gefährdet. Letzte Woche kam dann die dritte Hiobsbotschaft: Ein weiterer Freund starb an der Atemwegsinfektion, und das ohne Vorerkrankungen.
«Der war gesund, das ist auch das Verrückte. Er hatte gar keine Vorerkrankungen und war Anfang 50. Dann kriegt das nochmal eine ganz andere Dimension», kann es Guido gar nicht begreifen.
Umso wichtiger findet es der «Shopping Queen»-Star, sich weiter an die Vorsichtsmassnahmen zu halten und soziale Distanz zu wahren. «Die Leute sollen sich am Riemen reissen, das ist das Allerwichtigste», wünscht er sich.