Haben Johnny Depp und Amber Heard noch Gefühle füreinander?
Johnny Depp und Amber Heard liefern sich einen Rosenkrieg. Laut einer Therapeutin deute alles darauf hin, dass die beiden emotional «stark involviert» sind.
Das Wichtigste in Kürze
- Johnny Depp und seine Ex-Frau Amber Heard liefern sich einen wüsten Gerichtsstreit.
- Vor Gericht kochen bei beiden die Emotionen hoch.
- Der Prozess führt dazu, dass die beiden nicht mit der Beziehung abschliessen können.
Es ist der wohl schmutzigste Rosenkrieg in der Geschichte Hollywoods. Johnny Depp (58) und seine Ex-Frau Amber Heard (36) machen sich vor Gericht gegenseitig die übelsten Vorwürfe. Heard wirft Depp vor, sie emotional und körperlich missbraucht zu haben. Er bezichtigt sie des Rufmordes.
Immer wieder kochen beim Prozess, der auch im US-amerikanischen Fernsehen übertragen wird, die Emotionen hoch. Kürzlich etwa fiel Heard in Tränen aus, als sie ihren Ex des sexuellen Missbrauches beschuldigte.
Unter anderem wirft sie dem Schauspieler vor, sie «immer und immer wieder» mit einer Flasche vergewaltigt zu haben. Zudem erzählte sie, dass Depp im Drogenrausch mit einem Finger in ihrer Vagina nach Kokain gesucht habe. Auch über Schläge und andere Misshandlungen berichtete sie unter Tränen vor Gericht.
Auch Depp zeigte sich vor Gericht alles andere als emotionskalt.
Johnny Depp und Amber Heard haben «emotional nicht aufgeräumt»
Laut Paartherapeutin Jana Förster seien die starken Emotionen ein Indiz dafür, dass die beiden emotional noch keinen Schlussstrich gezogen haben. Gegenüber «Promiflash» erklärt sie: «Ich fürchte, dass beide emotional noch sehr involviert sind. Das spürt man an der Emotionalität, wenn von der gemeinsamen Beziehung berichtet wird.»
Der Prozess sorge dafür, dass sich die beiden so «enorm» mit dem Ex-Partner und der Beziehung auseinandersetzen. «So skurril es auch klingt, bleibt man so viel stärker in der Bindung. Als wenn man mit dieser Zeit abschliessen könnte.»
Weder Johnny Depp noch Amber Heard machten den Eindruck, dass sie «emotional aufgeräumt» haben, so Förster. «Da wäre eine neue Bindung von vornherein belastet mit alten Gefühlen, die mitgebracht werden.» Die Expertin für Paartherapie glaubt deshalb nicht, dass sich die beiden so schnell für einen anderen Partner öffnen können.
