Happy Birthday! Taylor Swift blickt auf ein Rekordjahr zurück
Taylor Swift feiert am 13. Dezember ihren 34. Geburtstag. Die US-Sängerin kann auf ein Jahr voller Rekorde zurückblicken.
Das Wichtigste in Kürze
- Taylor Swift hat am 13. Dezember Geburtstag.
- Die Sängerin ist 34 Jahre alt geworden.
Geburtstagskind Taylor Swift, am 13. Dezember wird der US-Star 34 Jahre alt, hat allen Grund zu feiern. Für die Popsängerin könnte es derzeit nicht besser laufen.
Die vom «Time»-Magazin zur «Person des Jahres 2023» gekürte Musikerin hat mit Football-Star Travis Kelce (34) ihr privates Glück gefunden. Dazu konnte sie in den vergangenen Monaten auch ihre Karriere auf ein neues Level heben. Diese Rekorde sichern ihr endgültig einen Platz im Pop-Olymp.
Taylor Swift: Tournee und Film
Im November 2022 kündigte Swift ihre erste Tournee seit 2018 an. Die «The Eras Tour» ist eine «Reise durch die musikalischen Phasen» ihrer Karriere.
So sind Lieder aus allen Studioalben Swifts zu hören. Die Tour begann am 17. März 2023 in Glendale in Arizona und soll mindestens bis zum 8. Dezember 2024 (Vancouver) gehen.
Die «The Eras»-Tour soll laut der «Washington Post» nach Abschluss die unglaubliche Summe von 4,1 Milliarden US-Dollar einbringen. So viel verdiente zuvor noch nie ein Künstler oder eine Künstlerin mit einer einzigen Tournee.
Der dazugehörige Konzertfilm «Taylor Swift: The Eras Tour», der seit dem 13. Oktober in den Kinos läuft, spielte schon in den ersten Tagen satte 130 Millionen US-Dollar (circa 116 Mio. Franken) an den Kassen ein.
Allein in den USA sollen es zwischen 95 (circa 90 Mio. Euro) und 97 Millionen Dollar (circa 87 Millionen Franken) gewesen sein.
Wie «Variety» Ende November berichtete, hatte der Konzertfilm nach sieben Wochen weltweit bereits mehr als 250 Millionen Dollar eingespielt.
Taylor Swift kassiert mehr als 100 Millionen monatliche Streams
Ende Oktober wurde bekannt, dass Taylor Swift in den Club der Milliardärinnen aufgestiegen ist. Anfang Dezember teilte «Variety» mit, dass 2023 ihre Einnahmen via Spotify bereits mit mehr als 100 Millionen US-Dollar (circa 87 Mio. Franken) zu Buche schlagen.
Bei den Streaming-Zahlen ist diese Summe keine Überraschung: Taylor Swift konnte in den vergangenen Monaten zusammengerechnet 26,1 Milliarden Streams verbuchen. Sie landete somit 2023 als erste Künstlerin auf dem ersten Platz der international meistgestreamten Acts auf der Plattform.
Laut Spotify ist Swift die erste weibliche Künstlerin in der Spotify-Geschichte, die monatlich 100 Millionen Hörer erreicht hat. Das gelang bisher lediglich dem kanadischen Sänger The Weeknd (33). Er erreichte im Februar 2023 100 Millionen Streamer im Monat.
Charts und Verkäufe
Im Sommer veröffentlichte Swift «Speak Now (Taylor's Version)», eine erweiterte Neuaufnahme des ursprünglichen Albums. Mit der Neuauflage stieg sie auf Platz eins der US-Albumcharts ein. Damit brach Taylor Swift Rekorde, wie der Branchendienst «Billboard» berichtete.
Ihre älteren Alben «Midnights», «Lover» und «Folklore» befanden sich ebenfalls in den Top Ten. Zudem gelang ihr mit «Speak Now» ihr zwölftes Nummer-eins-Album. Barbra Streisand (81) hielt bisher mit elf Nummer-eins-Alben den Rekord unter allen weiblichen Künstlerinnen.
Ende Oktober publizierte Swift ihr Album «1989 (Taylor's Version)». Die Neuveröffentlichung erfolgte neun Jahre nach der Veröffentlichung des Original-Albums. Sie enthält fünf bisher unveröffentlichte Tracks, die es 2014 nicht auf die Platte geschafft haben. Auch mit diesem Werk gelangen ihr Rekord-Erfolge.
Taylor Swift erhält zahlreiche Awards
Swifts Erfolge bildeten sich natürlich dieses Jahr auch bei musikalischen Preisverleihungen ab. Nicht nur bei den diesjährigen MTV Video Music Awards war sie mit neun Auszeichnungen dabei. Oder bei den MTV Europe Music Awards mit drei Auszeichnungen als die Abräumerin: Bei den Billboard Music Awards sahnte sie zehn Preise ab.
Damit war sie die erfolgreichste Künstlerin des Abends: Sie zog mit Drake als erfolgreichster Künstler oder erfolgreichste Künstlerin aller Zeiten bei den Billboard Music Awards gleich.
Dank der Nominierung ihres Hits «Anti-Hero» bei den kommenden Grammy Awards 2024 gelang ihr zudem jetzt schon historisches: Noch nie zuvor wurde jemand für diese prestigeträchtige Kategorie siebenmal vorgeschlagen. Zuvor teilte sie sich den Rekord mit Paul McCartney (81) und Lionel Richie (74).
Insgesamt könnte Swift im kommenden Jahr sechs Grammys mit nach Hause nehmen. Die Verleihung der 66. Grammy Awards findet am 4. Februar in Los Angeles statt.
Den Rekord für die meisten Grammys als Einzelkünstler oder Einzelkünstlerin hält aktuell Beyoncé (42) mit insgesamt 32 Auszeichnungen.