Heinz Hoenig: Dramatische Details über sein Schicksalsjahr
Heinz Hoenig spricht erstmals über seine lebensbedrohliche Erkrankung und den Kampf zurück ins Leben. Er schildert bewegende Momente aus dem Krankenhaus.
Schauspieler Heinz Hoenig blickt auf ein Jahr voller Herausforderungen zurück. Der 73-jährige Schauspieler, bekannt aus «Das Boot», musste 2024 mehrere Monate im Krankenhaus verbringen.
In einem emotionalen Interview beim RTL-Jahresrückblick «2024! Menschen, Bilder, Emotionen» öffnet sich Hoenig über seine dramatische Zeit.
«Merkur.de» berichtet, dass alles im Mai begann, als er wegen akuter Herzprobleme in eine Berliner Klinik eingeliefert wurde.
Dort wurde Hoenig mehrfach ins künstliche Koma versetzt. Er musste sich lebenswichtigen Operationen unterziehen, unter anderem an der Speiseröhre.
Zwischen Leben und Tod
«Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter – das heisst in den Tod», erzählt Hoenig laut «Bild.de». Er fügt mit einem Hauch Humor hinzu:
«Und sie hat gesagt: Was willst du denn hier?» Damit sei er zurück ins Leben gegangen.
Zeit war geprägt von Ängsten
Heinz Hoenig wurde zweimal reanimiert. Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) erinnert sich an die bangen Momente:
«Die Zeit war geprägt von Ängsten, von Sorgen. Man wusste nicht, übersteht mein Mann die nächste Nacht?»
Trotz der schweren Zeit hat Hoenig seinen Lebenswillen nicht verloren. «Ich will weiterleben. Leben, leben, leben!», betont er mit Nachdruck gegenüber RTL.
Heinz Hoenig sieht Familie als Kraftquelle
Für Hoenig war die Unterstützung seiner Familie entscheidend. Er erinnert sich an emotionale Momente im Krankenhaus.
Es sei das Schönste gewesen, wenn seine Frau um die Ecke gekommen wäre, um ihn zu besuchen. Auch sie träumt weiter von einer gemeinsamen Zukunft.
«Mein grösster Wunsch ist wirklich, dass der Heinz wieder gesund wird und dass wir einfach als Familie noch viele Jahre gemeinsam haben», zitiert sie das «RND».
Hoenig lebt mit seiner Frau und den zwei kleinen Kindern in Blankenburg im Harz. Er wartet noch auf eine zweite, lebensnotwendige Operation an der Aorta.
Kampf gegen Gerüchte
Während Hoenigs Krankenhausaufenthalt kursierten falsche Todesmeldungen. Sein Management sah sich gezwungen, Stellung zu beziehen.
Trotz der Herausforderungen blickt Hoenig positiv in die Zukunft. «Mir geht es gut, wenn ich daran denke, wie schlecht es mir ging», sagt er im RTL-Interview.
Hoenig zeigt sich dankbar für seine Familie. «Ich habe meine Frau und meine Kinder, das ist das Wichtigste. Und allein dafür zu leben, macht alles aus», schliesst er das Gespräch ab.