Helene Fischer erntet Kritik für politisches Statement
Das Wichtigste in Kürze
- Die «Helene Fischer Show» war auch 2018 wieder ein voller Erfolg.
- Die Sängerin wird für ihre Botschaft gegen Rassismus und Homophobie kritisiert und gelobt.
Mit rund 5,73 Millionen Zuschauern hat Schlagerstar Helene Fischer auch dieses Jahr wieder eine erfolgreiche und fulminante «Helene Fischer Show» hingelegt. Erst kurz vor der Ausstrahlung vom 25. Dezember hatte sie die Trennung von Langzeit-Freund Florian Silbereisen bekannt gegeben. Böse Zungen behaupten, dies sei bewusst so geplant gewesen, um das Interesse an der Show zu steigern. Die 34-Jährige ist jetzt nämlich mit ihrem Tänzer Thomas Seitel liiert.
Doch damit nicht genug. Auch das Duett mit der lesbischen Sängerin Kerstin Ott sorgt für Kritik am Schlager-Schätzchen. «Regenbogenfarben» ist eine eindeutige Botschaft gegen Rassismus und Homophobie. «Wir sind mehr», sagte Fischer in ihrer Show dazu.
Dass die Sängerin damit so klar Farbe bekennt, begrüssen zwar viele ihrer Fans. «Danke für deine klare Ansage gegen Rassismus», so ein Kommentar auf ihrer Facebook-Seite. Doch nicht alle können mit dieser politischen Botschaft etwas anfangen. «Nach dem ‚Wir sind mehr‘-Geschwafel sofort umgeschaltet. Sie sollte Musik machen und keine politische Schulung betreiben», lautet ein anderer Kommentar. Und ein weiterer enttäuschter Fans mutmasst, Fischer habe sich damit wohl kaufen lassen.
Klar ist, die Botschaft der Sängerin ist angekommen – ob sie nun gefällt oder nicht.