Helene Fischer und Rammstein wollen mehr Geld
Die Manager mehrerer Musikgrössen wie Helene Fischer möchten mehr Anteile an Streaming-Geldern. Die Plattenfirmen sind wenig begeistert.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Manager einiger Musikstars schliessen sich zusammen.
- Gefordert wird eine gerechtere Aufteilung der Gelder aus dem Musik-Streaming.
Wie die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» berichtet, wollen 14 Manager und Anwälte verschiedener Musiker zusammenarbeiten. Die Forderung: Zahlreiche Stars wollen eine bessere Aufteilung der Streaming-Gelder.
In einem Brief an vier wichtige Plattenfirmen zweifeln sie im Dezember unter anderem an der Rechtmässigkeit der aktuellen Bestimmungen.
An der Aktion beteiligt sind Stars wie Helene Fischer, Rammstein oder Peter Maffay. Man erhofft sich durch das geeinte Auftreten mehr Überzeugungskraft und Argumente, um das Ziel zu erreichen.
Wenig Hoffnung für Helene Fischer und Co.
Die Plattenfirmen zeigen sich hingegen wenig begeistert. Eine Einladung der beteiligten Manager zu einer Verhandlung lehnte beispielsweise «Warner Music» ab. Andere Firmen verweigerten zu diesem Thema eine Stellungnahme. Die Erfolgschancen scheinen also zumindest momentan noch gering.