Die Herzogin Meghan Markle wird in einer Woche ihr eigenes Interview führen und erstmals auf der anderen Seite des Journalismus stehen.
Harry und Meghan
Harry und Meghan - Bang

Herzogin Meghan Markle wird jemanden interviewen. Die Herzogin von Grossbritannien gibt nur ganz selten Interviews. Noch viel seltener aber führt sie selbst welche. Doch das soll sich jetzt ändern!

Am 14. August wird die 39-Jährige ein Interview mit Emily Ramshaw, der Mitgründerin von «The 19th» führen. Das ist eine Nachrichtenorganisation, die über Frauen und Politik berichtet.

Im Interview mit «Glamour» erklärte Meghan dazu jetzt: «Dass ‹The 19th› sich dazu bekennt, über Menschen zu berichten, die unterrepräsentiert sind, ist wichtiger denn je.»

Und weiter: «Ich freue mich, die Mitbegründerin zu fragen, was es bedeutet, ein Medienunternehmen aufzubauen, dessen Kern die Gleichstellung der Geschlechter ist.»

Derweil arbeitet ihr Mann Prinz Harry an einer Umgestaltung von Social Media. In einem Essay für «Fast Company» schrieb der Prinz: «Der digitalen Landschaft geht es nicht gut. Unternehmen wie Ihres haben die Chance, ihre Rolle in der Gründung und Unterstützung von Online-Plattformen zu überdenken. Diese Plattformen haben die Konditionen für eine Krise des Hasses, der Gesundheit und der Wahrheit geschaffen.»

Seine Frau Meghan Markle, die nach ihrer Hochzeit selbst Opfer von Online-Mobbing wurde, unterstützt den 35-Jährigen in seinem Vorhaben. Gemeinsam rufen die beiden Unternehmen dazu auf, Facebook keine Werbeeinnahmen zukommen zu lassen. Es soll das soziale Netzwerk dazu bringen, gegen Hasskommentare vorzugehen.

Harry warnte User ausserdem davor, Social Media nicht zu unterschätzen. Er schrieb weiter: «Jedes Mal, wenn du klickst, lernen sie mehr über dich. Unsere Informationen, private Daten und unbekannte Gewohnheiten werden gegen Werbeplatz und Dollars getauscht.»

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