Hollywood-Streik: Schauspieler Billy Porter muss Haus verkaufen
Gemeinsam mit vielen anderen streikt Schauspieler Billy Porter, um Hollywood unter Druck zu setzen. Nun geht ihm das Geld aus und er muss sein Haus verkaufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Billy Porter ist unter anderem als Schauspieler der Serie «Pose» bekannt.
- Aktuell streikt der US-Amerikaner für bessere Bezahlung in Hollywood.
- Nun gab er an, wegen der finanziellen Folgen des Streiks sein Haus verkaufen zu müssen.
Der US-Amerikaner Billy Porter (53) ist unter anderem als Schauspieler, Regisseur und Bühnenautor tätig. Aktuell streikt er gemeinsam mit vielen anderen seiner Branche für eine bessere Bezahlung in Hollywood. Doch der Kampf gegen die Verantwortlichen der Traumfabrik scheint schwere Konsequenzen nach sich zu ziehen.
Wie der 53-Jährige dem britischen «Evening Standard» gegenüber erklärt, bringe ihn der Streik in finanzielle Bedrängnis. Die Situation sei bereits so angespannt, dass er sein Haus verkaufen müsse. Tatsächlich wisse er nicht, wann er zurück an die Arbeit gehen könne.
So lange man nicht das grosse Geld gemacht habe, bedeute das Künstlerleben, sich von Scheck zu Scheck zu hangeln. Er habe diesen Punkt noch nicht erreicht, so Porter. Dennoch werde er weiter streiken.
Billy Porter rät Hollywood-Bossen sich zu «f***»
Zu den Hollywood-Bossen, die die Forderungen als «unrealistisch» bezeichnen, hat Billy Porter eine klare Haltung: «Ich habe keine Worte dafür, aber: f*** euch. Das ist nicht hilfreich, also halte ich den Mund. Ich habe mich nicht geäussert, weil ich zu wütend bin.»
Möglich, dass der Star der LGBTQ+-Serie «Pose» es trotz des Streiks schafft, sich finanziell etwas zu sanieren. Das neue Musikalbum des Allrounders namens «Black Mona Lisa» soll bereits in den Startlöchern stehen.