Horrorunfall und Nasen-OP: Die schlimmsten Momente von Jennifer Grey

Nau Prominews
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USA,

«Dirty Dancing»-Star Jennifer Grey überlebte einen schweren Autounfall und eine Nasen-OP ruinierte ihre Karriere.

Jennifer Grey bei einem Auftritt in Los Angeles.
Jennifer Grey bei einem Auftritt in Los Angeles. - Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • Jennifer Grey (62) ist vor allem durch den Film «Dirty Dancing» bekannt geworden.
  • Kurz vor Veröffentlichung des Films war sie in einen schweren Autounfall verwickelt.
  • Mit Ende 20 liess sie sich ihre Nase operieren und bereute diesen Schritt später.

«Dirty Dancing»-Star Jennifer Grey (62) packt über die Ereignisse aus, die ihr Leben für immer verändert haben. Die 62-Jährige sprach in Interviews zu ihrer Autobiografie «Out of the Corner: A Memoir» über ihre schmerzhaftesten Momente. Dazu gehört auch ein Autounfall, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren.

Der Horrorunfall

«Der Autounfall in Irland war eines der drei grössten Traumata meines Lebens, vielleicht das grösste», sagte sie «Entertainment Tonight». Der Unfall passierte wenige Wochen vor der Veröffentlichung ihres mittlerweile legendären Films «Dirty Dancing» aus dem Jahr 1987.

Die Schauspielerin war mit ihrem damaligen Freund Matthew Broderick (60) unterwegs. Broderick sass am Steuer, als der Wagen von der Spur abkam und in ein anderes Fahrzeug krachte. Die beiden Frauen in dem anderen Auto starben bei dem Unfall. Broderick, seit 1997 mit «Sex and the City»-Star Sarah Jessica Parker (57) verheiratet, und Jennifer Grey wurden schwer verletzt.

«Es ist sehr schwer zu beschreiben, wenn man eine Nahtoderfahrung hat und beim Tod anderer Menschen anwesend ist», sagte Grey. Weiter erklärte sie: «Allein auf einer Landstrasse mitten im Nirgendwo zu sein. Ohne dass sonst jemand in der Nähe oder bei Bewusstsein war, war ziemlich erschreckend... Es führte zu so vielen anderen Dingen in meinem Leben.»

Matthew Broderick
Matthew Broderick, der damalige Freund von Jennifer Grey. - Evan Agostini/Invision via AP/dpa

Sie sei die einzige Zeugin des Unfalls gewesen. Broderick habe zwar überlebt, «aber er war bewusstlos und hatte Amnesie und war sehr schwer verletzt. Ich dachte, er wäre tot», fügte sie hinzu.

«Ich wusste nicht einmal, dass es damals zwei andere Frauen gab, die auf tragische Weise getötet wurden.» Dieses Erlebnis habe ihr Leben sehr verändert und beschäftige sie bis heute.

Ausserdem widersprach sie Behauptungen, sie habe damals nicht alles gesagt. «Ich habe keine Informationen zurückgehalten. Von denen scheinen die Leute zu glauben, dass ich sie habe, weil sie eine Antwort wollten. Es gab keine Antwort, weil es ein Unfall war», so Grey.

Broderick sei «ein grossartiger Fahrer, und niemand hat getrunken. Es war einfach ein Unfall. Es war tragisch, und ich denke die ganze Zeit an die Familie in Irland».

Schlimme Reaktionen auf Beauty-OPs

Nachdem sie mit «Dirty Dancing» einen grossen Erfolg landete, liess die Schauspielerin zwei Nasenkorrekturen an sich vornehmen. Die Reaktionen darauf verfolgen sie offenbar bis heute. In ihrer Autobiografie schreibt sie US-Medienberichten zufolge, dass es sich anfühlte, als hätte sie «ein unverzeihliches Verbrechen begangen».

Wegen ausbleibender Rollenangebote habe sie sich zunächst beraten lassen. Dabei habe sie erfahren, dass sie eine krumme Nasenscheidewand habe, die auch ihre Atmung beeinträchtige. Mit Ende 20 liess sie sich operieren und sei mit dem Ergebnis sehr zufrieden gewesen. Ein Jahr später sei als Folge der ersten OP ein weiterer Eingriff nötig geworden.

Haben Sie den Film «Dirty Dancing» gesehen?

Als der Verband abkam, folgte der Schock: «Ich konnte das, was ich sah, nicht verstehen», schrieb sie den Berichten zufolge, «ich wusste, dass etwas Schlimmes passiert war.» Sie fügte hinzu, dass die Proportionen in ihrem Gesicht nicht mehr stimmten.

«Es war, als wäre ich auf Pilzen und hätte einen schlimmen halluzinogenen Trip.» Die Leute hätten sie nicht mehr wiedererkannt. Es war, als habe sie über Nacht ihre Karriere und Identität verloren. Es habe ihr aber auch die Chance gegeben, ihr Leben noch mal neu zu überdenken, ohne die Meinung anderer miteinzubeziehen.

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