Hugh Hefner: Heftige Vorwürfe gegen den «Playboy»-Gründer
Erneut werden schwere Anschuldigungen gegen Hugh Hefner laut. Zwei ehemalige Playmates berichten von Drogenmissbrauch und Abtreibungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ehemalige «Playboy»-Models nennen Hugh Hefner «den Teufel».
- In einem Schock-Interview berichten sie von Drogen, Alkohol und Abtreibungen.
- Sie wollen rechtliche Schritte gegen das Magazin einreichen.
Immer wieder werden neue Vorwürfe gegen den «Playboy»-Gründer Hugh Hefner (†91) laut. Doch die neusten Enthüllungen haben es in sich. Die Zwillinge Karissa und Kristina Shannon wollen das Heft nun verklagen.
«Er versprach uns die Welt, hielt uns dann aber in seiner Villa gefangen, die wie ein goldener Käfig war», berichten sie im Interview mit dem «Sunday Mirror».
Karissa und Shannon lernten den Unternehmer kennen, als sie gerade mal 18 Jahre alt waren. Von da an lebten sie zwei Jahre mit ihm in der berühmtberüchtigten Playboy-Mansion.
«Wir fühlten uns schmutzig»
Um die jungen Frauen gefügig zu machen, benutzte er das Schlafmittel Quaalude. «Es war unheimlich und grob. Wir fühlten uns schmutzig, angewidert und so, als ob unsere Körper nicht unsere wären», erzählen die beiden von einer der Nächte.
Erst heute ist ihnen bewusst, dass sich Hefner keineswegs von Sexualstraftätern wie Jeffrey Epstein (†66) unterscheidet. Sie sind sich sicher: «Er ist der Teufel. Er wird irgendwann in der Hölle schmoren.»
Sie hätten sich lange nicht getraut, über diese schlimmen Erfahrungen zu sprechen. Denn nebst Drogenmissbrauch und Gruppensex kam es auch zu Abtreibungen. So wurde Karissa damals von Hugh Hefner schwanger, als er bereits 83 Jahre alt war.
Nun möchten sie jedoch mit der Vergangenheit abschliessen, weswegen sie rechtliche Schritte gegen «Playboy» planen. Sie wollen, dass die Leute erfahren, was sich wirklich hinter verschlossenen Türen abspielte.