Illegale Geldtransfers bei Prinz Harry und Bruder William?
Erneute Furore um Prinz Harry und Prinz William. Sie werden beschuldigt, zwischen ihren Wohltätigkeitsorganisationen illegale Geldtransfers getätigt zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Prinz William haben eine Finanzbeschwerde am Hals.
- Sie werden beschuldigt, einen unerlaubten Geldtransfer getätigt zu haben.
Nicht das auch noch!
Nach turbulenten Monaten haben Prinz Harry (35) und Prinz William (38) nun eine Finanzbeschwerde am Hals.
Hintergrund: Im Jahr 2009 gründeten die Brüder gemeinsam eine Wohltätigkeitsorganisation. Später stiegen auch Herzogin Kate (38) und Herzogin Meghan (38) mit ein.
2019 gaben die Sussex' bekannt, dass sie ihre Arbeit für die Charity-Organisation einstellen und ihre eigene Stiftung gründen wollen.
Prinz Harry und Meghan Markle erhielten von William 172'600 Franken um «Sussex Royal» zu gründen. Dazu noch weitere rund 180'000 Franken für Harrys nicht-gemeinnützige Initiative «Travalyst».
So weit, so gut. Nun ging aber bei der britischen Wohltätigkeitskommission eine Beschwerde gegen die Brüder ein. Die Kommission kümmert sich um die Erfassung und Regulierung von Wohltätigkeitsorganisationen in England und Wales.
Der Geldtransfer sei unerlaubt passiert, behauptet Graham Smith von der Anti-Monarchie-Gruppe «Republic». Er steckt hinter der Beschwerde gegen die Sussex' und Cambridges.
In einem Brief schreibt er: «Diese Wohltätigkeitsorganisationen scheinen gegen die Richtlinien zur ordnungsgemässen Verwendung von Wohltätigkeitsmitteln zu verstossen. Sie verletzten möglicherweise ihre Pflicht, unabhängig und ausschliesslich im Interesse ihrer Ziele zu handeln.»
Denn: Von einer an die andere Stiftung Gelder zu überweisen, weil die Gründer Brüder sind – das geht nicht, meint Smith.
Prinz Harry: Sein Rechtsteam streitet die Anschuldigungen ab
Harrys Anwälte wollen allerdings nichts von diesen Anschuldigungen wissen. Sie sagen gegenüber der Zeitung «The Sun»: «Alle gemeinnützigen Aktivitäten des Herzogs sind vollständig transparent und entsprechen den Richtlinien der Kommission.»
Prinz Harry und Prinz William können (erstmal) aufatmen. Die Kommission liess über eine Sprecherin verlauten: «Wir haben keine Feststellung über Fehlverhalten getroffen.»