Jessy Taylors schlimmster Albtraum wurde wahr: Die YouTuberin muss sich einen normalen Job suchen. Das teilt sie ihren Followern unter Tränen mit.
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Influencerin Jesse Taylor heult in einem YouTube-Video. - YouTube/@Jessy_taylor

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Amerikanerin Jessy Taylor wollte als Influencerin so richtig durchstarten.
  • Dann aber löschte Instagram das Profil der 21-Jährigen mit 130'00 Followern.
  • Nun wird ihr schlimmster Albtraum wahr: Sie muss sich einen normalen Job suchen.
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Jesse Taylor hatte grosse Pläne. Die 21-jährige US-Amerikanerin wollte als Influencerin so richtig durchstarten. Die Basis dafür legten ihre rund 130'000 Follower auf Instagram – bis ihr Profil gelöscht wurde.

Auf YouTube beschreibt die Influencerin die Tragödie und erklärt, dass sie versuchen wird, ihr Account wiederzuerlangen. Weinend erzählt sie: «Ich bin nichts ohne meine Follower.» Die 21-Jährige behauptet, dass ihr Profil gelöscht wurde, da verschiedene Personen sie «meldeten».

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die 21-Jährige gegen die Richtlinien des Social-Media-Unternehmens verstossen hat. Instagram-Mitarbeiter prüfen nämlich jedes gemeldete Profil vor einer Löschung. Verschiedene Medien berichten zudem, dass die junge Frau in Videos eines anderen YouTubers wegen rassistischen Kommentaren negativ aufgefallen war.

Über diese Vorwürfe spricht Jesse Taylorim Video nicht. Während sie sich die Tränen wegwischt, meint sie lediglich: «Diese Leute, die mich meldeten, sollten es sich zweimal überlegen, denn Sie ruinieren mein Leben. Ich mache mein gesamtes Geld online, ich habe so hart dafür gearbeitet.»

Jesse Taylor erklärt heulend, dass sie für einen «normalen» Job ungeeignet ist.

«Ich habe keinerlei Fähigkeiten»

Die Influencerin sagt weiter, dass sie nicht so sei, wie «die Menschen, die von neun bis 17 Uhr arbeiten». «Ich bin in Los Angeles, um nicht so ein langweiliges Leben zu führen.» Sie könne gar keine normale Arbeit ausüben.

«Ich kann doch nichts. Ich habe keinerlei Fähigkeiten», sagt sie über sich selber. Früher habe sie als Prostituierte, Stripperin und bei McDonalds gearbeitet. «Ich will nie wieder dort zurück, ich versuche ein besseres Leben zu führen.»

Ihr Youtube-Video wurde fast 850'000 Mal angeschaut. Taylor weiss die Aufmerksamkeit zu nutzen. Ein neues Instagram-Profil zählt bereits wieder über 12'000 Follower.

Und auch Ihr Original-Profil scheint wieder freigeschaltet. Allerdings finden sich auf den beiden Profilen seit Veröffentlichung des Videos, kaum noch positive Kommentare.

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