Banksy

Italien gibt Banksy-Tür an Frankreich zurück

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Finnland,

Banksy ist der wohl prominenteste Streetart-Künstler der Welt. Sozialkritisch kommentiert er als grosses Mysterium der Kunstwelt immer wieder gesellschaftliche Entwicklungen

Christian Masset (l), Botschafter von Frankreich in Italien, neben der sogenannten Banksy-Tür in Rom. Foto: Domenico Stinellis/AP/dpa
Christian Masset (l), Botschafter von Frankreich in Italien, neben der sogenannten Banksy-Tür in Rom. Foto: Domenico Stinellis/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien hat die sogenannte Banksy-Tür, die aus der Pariser Konzerthalle Bataclan gestohlen wurde, an Frankreich zurückgegeben.

Die Behörden wählten für die Übergabe des Werks, das von dem britischen Streetart-Star Banksy stammen soll, den französischen Nationalfeiertag.

Zum Festakt am Dienstag in der französischen Botschaft in Rom hatte die italienische Polizei eingeladen. Auf der Ausgangstür des Clubs ist eine traurige Frau mit Schleier zu sehen. Die Tür war im Januar 2019 in Paris abmontiert worden. Erst im Juni 2020 hatten Ermittler das gestohlene Kunstwerk in einem Landhaus in der Region Abruzzen aufgespürt.

Die Hintergründe des Kunst-Krimis sind noch nicht voll bekannt. Ermittler hatten Ende Juni sechs Verdächtige in Frankreich geschnappt. Sie kamen nach Behördenangaben in Untersuchungshaft. Die Kulturschutzpolizei in Italien hatte zuvor von einer «Reise» gesprochen, die das Werk hinter sich habe.

Das Bataclan ist für die französische Hauptstadt symbolträchtig: Dort waren am 13. November 2015 bei einem Terroranschlag 90 Menschen getötet worden. Das düstere Bild der Frau war danach auf der Aussentür aufgetaucht. Es soll ein Tribut Banksys an die Terroropfer sein. Unzweifelhaft gesichert ist das zwar nicht, aber der Künstler hatte es auf seinem Instagram-Account 2018 veröffentlicht. .

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