Der neue Dschungelcamp-Moderator Jan Köppen freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Urgestein Sonja Zietlow.
Jan Köppen schwärmt im Interview über seine neue Kollegin Sonja Zietlow.
Jan Köppen schwärmt im Interview über seine neue Kollegin Sonja Zietlow. - RTL/Robert Grieschek

Das Wichtigste in Kürze

  • Jan Köppen ist der neue Dschungelcamp-Moderator.
  • Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit Sonja Zietlow.
  • Sie ist für ihn die «wahre Dschungelkönigin».
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Die neue Staffel «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» startet im Januar 2023 bei RTL (und auf RTL+). Die Kandidaten wurden zwar noch nicht bekannt gegeben, doch für den neuen Mann im Dschungel, Moderator Jan Köppen (39), steht die «wahre Dschungelkönigin» bereits fest: Co-Moderatorin Sonja Zietlow (54).

Sie habe ihn mit offenen Armen empfangen und ihm Tipps mit auf den Weg gegeben, schwärmt er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Er sei froh, die erfahrene Kollegin an seiner Seite zu haben, die schon neben seinen Vorgängern Dirk Bach (1961-2012) und Daniel Hartwich (44) glänzte. Ausserdem verrät der 39-Jährige, welche Sorgen ihm die Geheimhaltung bezüglich der Kandidatinnen und Kandidaten bereitet.

Sie treten in die Fussstapfen der Moderatoren Dirk Bach und Daniel Hartwich. Sicher keine leichte Aufgabe: Hatten Sie lange überlegt, ob Sie den Dschungelcamp-Job annehmen wollen?

Jan Köppen: Ich habe zumindest mal gezuckt und kurz überlegt. Aber eher auf Grund dieser Verantwortung und Grösse der Aufgabe. Das würde ich aber als menschlich bezeichnen. Lange habe ich allerdings nicht gebraucht, um mich zu entscheiden.

Das Dschungelcamp ist in Deutschland eine der grössten Sendungen in diesem Bereich, deshalb war mir die Antwort schnell klar. Trotzdem habe ich das Angebot nicht angenommen, damit mich viele Menschen sehen. Ich habe immer Lust auf die Projekte, die ich mache. Und der Dschungel ist da schon etwas sehr Besonderes.

Wie gross empfinden Sie den Druck, der auf Ihnen lastet?

Köppen: Aktuell nicht so gross. Natürlich sind mehr Augen auf mich gerichtet. Ich mache den Job aber schon so lange, dass ich mich mittlerweile an einen gewissen Druck gewöhnt habe und mit diesem auch gut umgehen kann. In Australien, kurz vor der ersten Live-Sendung, wird mein Herz aber vermutlich schon ziemlich rasen.

Haben Sie sich ein paar Tipps von Daniel Hartwich eingeholt oder vorher mit ihm gesprochen?

Köppen: Daniel hat mir gesagt, dass es eine der tollsten Produktionen ist, die er erlebt hat in seinem Fernsehleben und hat mir sehr viel Spass gewünscht. Ich solle es geniessen. Am Ende ist Sonja (Zietlow) diejenige, die mir aber die meisten Tipps gibt.

Sie hat mir zum Beispiel geraten, einen Tageslicht-Wecker mitzunehmen, damit ich nachts vernünftig aufwache und nicht durch den Handywecker. Ich werde da von ihr sehr nett und mit offenen Armen empfangen.

Wie glauben Sie, wird die Zusammenarbeit mit Sonja Zietlow? Kennen Sie sich bereits gut?

Köppen: Wir haben uns im Rahmen von anderen Sendungen schon ein paar Mal getroffen. Konkret zusammengearbeitet haben wir vorher noch nicht, aber ich denke, ich hätte keine Chance auf den Job gehabt, würde sie mich nicht mögen (lacht).

Sie macht das schon so lange, dass ich mit ihr die wahre Dschungelkönigin an meiner Seite habe. Deshalb mache ich mir auch keine Sorgen, dass etwas schieflaufen könnte und wenn doch, bin ich froh, dass sie da ist.

Wir wissen, was unsere Aufgabe ist. Am Ende geht es nicht um uns, sondern um die Dschungelcamp-Stars und all das, was diesen passiert und was sie erleben. Wir sind der Kleber, der dann alles verbindet.

Freuen Sie sich auf Publikumsliebling Dr. Bob? Haben Sie ihn schon kennengelernt?

Köppen: Wir kennen uns noch nicht, aber ich freue mich sehr auf Dr. Bob. Ich weiss jetzt schon, dass er nicht nur vor der Kamera, sondern auch für das ganze Team vor Ort eine gute Seele ist. Filip Pavlovic, der Gewinner der letzten Staffel, hat ihn unlängst auf einer Veranstaltung getroffen und mir mit ihm zusammen eine schöne Grussnachricht geschickt.

Sind Sie Frühaufsteher oder müssen Sie sich das antrainieren?

Köppen: Ich kann früh aufstehen, aber so früh war ich noch nie auf. Ich muss nachts um 1 Uhr wach sein, damit wir morgens um ca. 7 Uhr australischer Zeit live sind. Davor muss ich mich vorbereiten.

Ich glaube, das wird wie zwei Wochen «Frühstücksfernsehen», nur zeitlich in sehr asozial. Aber ich bekomme das schon hin – ich habe ja auch keine Wahl. Arbeitstechnisch ist das für alle Beteiligten eine richtig krasse Produktion, aber laut Hörensagen auch eine tolle und intensive Zeit.

Wie bereiten Sie sich auf den Dschungel vor?

Köppen: Ich weiss nicht, inwieweit ich mich hierfür vorbereiten kann. Ich wollte vielleicht mal in Klamotten in die Sauna gehen, damit ich mich an die Hitze gewöhne. Inhaltlich wird es noch Teamtreffen geben, bei denen wir die Kandidatinnen und Kandidaten erfahren.

Man kann sich auf diese Menschen natürlich ein bisschen vorbereiten, die erste Moderation kann man aber erst nach dem ersten Tag im Dschungel planen. Demnach geh ich es entspannt an.

Wann erfahren Sie, wer in den Dschungel einzieht?

Köppen: Ich weiss es ehrlich gesagt noch gar nicht. Wahrscheinlich im Dezember. Ich bin wirklich gespannt, obwohl ich nicht genau weiss, ob ich es wirklich vorab wissen will.

Irgendwann muss ich es natürlich erfahren, doch ich habe ein bisschen Angst, die undichte Stelle zu sein und mich zu verplappern. Oder werde einfach sehr reich, indem ich die Namen höchstbietend verrate. Interesse?

Haben Sie schon eine Idee, wer ins Dschungelcamp einziehen könnte?

Köppen: Nein. Ich habe nur unrealistische Wünsche. Ich würde gerne mal jemanden wie Christian Lindner in so einer Situation sehen. Wie würde es aussehen, wenn er mit anderen Politikern oder Musikern am Feuern sitzen würde und wann lässt so jemand seine Maske fallen, die er in seinem Berufsalltag immer in gewisser Weise aufhaben muss.

Das wäre durchaus amüsant. Ansonsten fällt mir das total schwer und ich habe einen riesigen Respekt vor der Produktion, die die richtigen Menschen finden muss. Die Erwartung der Zuschauerinnen und Zuschauer ist gross.

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