Jeff Bezos & Co.: Milliardäre im Silicon-Valley wollen Verjüngung
Tech-Mogule wie Mark Zuckerberg und Jeff Bezos haben einen neuen Trend für sich entdeckt, worin sie ihr vieles Geld investieren können: ihr Körper.
Das Wichtigste in Kürze
- Mark Zuckerberg und Jeff Bezos haben einen neuen Trend entdeckt.
- Die Tech-Module zeigen sich plötzlich mit Waschbrettbäuchen.
- Sie investieren in ihre Körper viel Zeit und Geld.
Das Ziel der Muskel-Milliardäre scheint klar: so lange wie möglich zu leben und am liebsten unsterblich sein. Dafür investieren sie viel Zeit in Training und Millionen in die Erforschung der Unsterblichkeit. Doch bis die Wissenschaft den Durchbruch schafft, optimieren sie selbst ihren Körper.
Bryan Johnson (45), mit einem Vermögen von 380 Millionen Franken, beschäftigt 30 Mitarbeiter. Damit soll er wieder den Körper eines 18-Jährigen bekommen. Wie die «Bild» berichtet, gab der Unternehmer bereits fast zwei Millionen Franken für seine Verjüngung aus. Dabei sieht er sich selbst als Versuchskaninchen für Biotech-Firmen und nennt seine Aktion «Project Blueprint».
Amazon-Boss Jeff Bezos (59) ist mittlerweile ein regelrechter Muskelprotz. Neben viel Krafttraining hat er seine Ernährung umgestellt und schläft jede Nacht acht Stunden. Einen Wecker gibt es bei ihm nicht, Meetings in den Morgenstunden werden kategorisch abgelehnt.
Mark Zuckerberg (39) ist vermutlich der fitteste unter den Tech-Milliardären. Aktuell trainiert er für seinen Käfig-Kampf gegen Tesla-Boss und Twitter-Eigentümer Elon Musk (52). Der Meta-CEO absolvierte 1,6 Kilometer laufen, 100 Klimmzüge, 200 Liegestütze, 300 Kniebeugen und noch mal 1,6 Kilometer laufen. Das alles gelang ihm in unter 40 Minuten!
Milliardäre investieren in Forschung und höhere Lebenserwartung
Google-Mitgründer Sergey Brin (49) ist sportlich sehr aktiv. Allerdings hat er auch seine Gene entschlüsseln lassen. Dadurch wurde festgestellt, dass er voraussichtlich wie seine Mutter an Parkinson erkranken wird. Durch eine besondere Ernährung und umfangreichen Sport reduzierte er das Risiko von 100 auf 25 Prozent, wie die «Bild» schreibt.
ChatGPT-Chef Sam Altman (38) steckte 150 Millionen Franken in ein Unternehmen, das die Lebenserwartung um zehn Jahre verlängern will. Auch der deutsche Milliardär Peter Thiel (55) hat in mehrere Firmen dieser Art investiert.
«Es gibt so viele Leute, die sagen, dass der Tod natürlich und ein Teil des Lebens ist. Und für mich gibt es nichts, das weiter von der Wahrheit entfernt ist.» Das soll Thiel Freunden gegenüber «Insider» gesagt haben.