Jeffrey Epstein: Seine Zuhälterin versteckt sich bei neuem Lover
Das Wichtigste in Kürze
- Jeffrey Epstein soll jahrelang minderjährige Mädchen als Sexsklavinnen benutzt haben.
- Der US-Milliardär wurde am Wochenende tot in seiner Gefängniszelle gefunden.
- Seine Ex-Freundin Ghislaine Maxwell soll minderjährige Mädchen für ihn vermittelt haben.
Wo ist Ghislaine Maxwell (57)? Ganz Amerika schaut auf die mutmassliche Gehilfin des mittlerweile verstorbenen Milliardärs Jeffrey Epstein (†66). Die Tochter des britischen Medienmoguls Robert Maxwell (†68) war Epsteins mutmassliche Gehilfin.
Sie soll als seine «Beschützerin, Zuhälterin und Madame» minderjährige Mädchen für seinen Sexring rekrutiert haben.
In einer Klage 2017 wurde Maxwell als «ranghöchste Mitarbeiterin» aufgeführt.
Drahtzieherin von Jeffrey Epstein versteckt sich
Doch obwohl sie als Schlüsselfigur im Fall gilt, ist die Socialite nirgends zu finden. Wie die «DailyMail» berichtet, soll sich die Britin im US-Bundesstaat Massachusetts verstecken – bei ihrem neuen Lover. Sie soll die Ermittlungen im Fall von der Drei-Millionen-Villa von Tech-CEO Scott Borgerso (43) aus beobachten.
«Sie wagt sich kaum noch aus dem Haus», sagt ein Insider der Zeitung. Maxwell sei durch die öffentliche Aufmerksamkeit ein «Stubenhocker» geworden.
Das Gegenteil von ihrem bisherigen, schillernden Leben. Maxwell bestritt bisher alle Vorwürfe. Ihre Anwälte beantworten derzeit keine Medienanfragen.
Zwischen 2002 und 2005 soll sie für Epstein Parties für Superreiche. Ihr gutes Kontaktnetz habe dem wohlhabenden Epstein geholfen, die (Einfluss-)Reichsten Leute Amerikas einzuladen.
Welche Rolle spielt Donald Trump?
Das mutmassliche Opfer Virginia Roberts sagte dem «Miami Herald», Maxwell habe ihr Sex mit dem britischen Prinz Andrew (59) aufgetragen. Auch mit dem damaligen Gouverneur von New Mexico, Bill Richardson, habe sie ins Bett müssen.
Brisant: Roberts lernte Maxwell demnach in Ma-r-Lago kennen. Dem Sommerhaus des heutigen US-Präsidenten Donald Trump.
Donald Trump kannte Epstein laut eigenen Aussagen seit 1987. 2002 lobte der US-Präsident Epstein für sein Händchen für «schöne Frauen, die oftmals etwas jünger» seien.
2017 stritt Trump ab, je eine Beziehung zu Epstein gehabt zu haben.