Jetzt fliegt Blake Lively auch noch ein Interview um die Ohren
Im Netz ist ein altes Interview von Blake Lively aufgetaucht. Darin benutzt die Schauspielerin den Begriff «Transen» – das sorgt für Kritik.
Das Wichtigste in Kürze
- Blake Lively steht wegen einer alten Aussage in Kritik.
- Die Schauspielerin sagte 2012, sie wünsche sich Töchter oder «Transen».
- Der «Gossip Girl»-Star sorgt derzeit tagtäglich für Schlagzeilen.
Sie kann es derzeit niemandem mehr recht machen.
Blake Lively (36) ist aktuell im Film «It Ends With Us» zu sehen. Die Schauspielerin hat in dem Kino-Hit nicht nur die Hauptrolle inne, sondern wirkte auch als Produzentin mit.
Nun sorgt der Streifen allerdings aus ganz anderen Gründen für Schlagzeilen. Bei den Dreharbeiten soll es nämlich mächtig gekracht haben. Von einer kreativen Auseinandersetzung ist die Rede.
Mittendrin? Blake Lively und ihr Co-Star Justin Baldoni (40).
Blake Lively: «... Dann sind es besser Transen»
Seither ist das makellose Image der «Gossip Girl»-Schauspielerin stark angeknackst. Es machen alte Interviews die Runde, welche kein gutes Licht auf die Gattin von Ryan Reynolds (47) werfen.
So sorgt jetzt auch eine Aussage von Blake Lively aus dem Jahr 2012 erneut für Kritik. Ein User hat das alte Interview mit dem «Elle»-Magazin hervorgekramt und auf X geteilt.
In dem damaligen Gespräch sagte Lively folgendes: «Ich hoffe, eines Tages ein paar Mädchen zu haben. Wenn keine Mädchen, dann sind es besser Transen. Denn ich habe ein paar tolle Schuhe und Taschen und Geschichten, die gewürdigt werden müssen.»
Der Begriff «Transe» wird von Mitgliedern der Trans-Community teilweise als diffamierend empfunden. Einige zeigten sich darum empört über Blakes Aussage – so wie auch jetzt erneut.
«Wie bitte?», kommentiert etwa jemand den Beitrag auf X. Eine weitere Person schreibt: «Damit hast du die ganze Hetzkampagne in die Luft gejagt.»
Andere wiederum haben Verständnis für den «Gossip Girl»-Star. Sie räumen aber ein, dass die Schauspielerin den Satz anders hätte formulieren können.
Fans haben teilweise Verständnis
«Ich bin darüber eigentlich gar nicht sauer. Das Wort wurde damals oft verwendet. Wenn man es heute sagen würde, wäre es problematisch. Aber es ist nichts falsch daran, sich ein transsexuelles Kind zu wünschen», findet etwa ein User.
Ein weiterer Fan meint zudem: «Ich verstehe, was sie sagen wollte, denn jemand sollte all die Vintage-Versace-Stücke, die sie besitzt, besser zu schätzen wissen. Aber sie hätte es auch anders ausdrücken können.»
Blake Lively hatte das Wort davor bereits im Jahr 2009 in einem Interview mit «Allure» verwendet. Damals sagte sie: «Ich fühle mich oft wie eine Transe. Ich weiss nicht, ich bin … gross? Sie stecken mir 15 cm hohe Absätze an und ich überrage jeden Mann.»
Blake Lively steht bereits seit Tagen in der Kritik. Der vierfachen Mutter wird vorgeworfen, die Botschaft des Films «It Ends With Us» nicht ernst zu nehmen.
In dem Film geht es um Lily Bloom, die eine Beziehung mit Ryle beginnt. Mit der Zeit wird er emotional, sexuell und physisch gewalttätig gegenüber Lily.
Auf Social Media ärgern sich Fans, dass der Film wie eine romantische Komödie beworben wird. Blake Lively sagt in einem Promotionsvideo beispielsweise, man solle sich «Freunde schnappen» und «Blumenmuster anziehen». Zudem nutzt sie die PR-Tour, um für ihre neue Beauty-Marke zu werben.