Der Star-Schauspieler heimst einen Erfolg nach dem anderen ein. Trotzdem ist Joaquin Phoenix nie zufrieden.
Joaquin Phoenix
Joaquin Phoenix - Bang

Joaquin Phoenix kann seine Selbstzweifel nicht abschütteln. Der 45-jährige Schauspieler gibt zu, dass er immer noch oft am Boden zerstört ist, wenn er neue Rollen annimmt. Die Nervosität, die ihn am Set begleitet, kann der Hollywoodstar einfach nicht abschütteln.

Denn bei jedem neuen Engagement befürchtet er, am Ende nicht gut genug zu sein. In einem Teaser für die Sendung «60 Minutes», die am Sonntag (12. Januar) im US-amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt werden wird, erklärt Journalist Anderson Cooper in einem Voice-Over: «Joaquin wird noch immer von Selbstzweifeln geplagt.»

Der «Joker»-Darsteller erklärt daraufhin vor der Kamera: «Ja, ich habe schreckliche Angst. Es gibt so viele Dinge, die ich ausdrücken will, wenn ich eine Rolle annehme.» Er lese das Skript durch, dann habe er eine Menge Ideen. Er denke, er sei einfach nervös und befürchte, dass er nicht «den richtigen Raum finde, um das auszudrücken.»

Auch die Presse und Paparazzi machen Joaquin Phoenix stark zu schaffen. Die Konkurrenz zu seinen Kollegen, die ihm dabei andauernd in der Regenbogenpresse angedichtet wird, nervt den Filmstar besonders.

In seiner Golden-Globes-Dankesrede, wo er den Preis als bester Hauptdarsteller für «Joker» entgegennehmen durfte, betonte er: «Ich bin euer verdammter Student. Ich kann die wunderbare faszinierende, einzigartige Arbeit, die ihr dieses Jahr allesamt geleistet habt, nicht glauben.»

Und weiter: «Ich weiss, dass die Leute das sagen, aber ich fühle mich wirklich geehrt, mit euch erwähnt zu werden. Ihr... Uns allen ist klar, dass es zwischen uns keine f***ing Konkurrenz gibt.»

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