Johnny Depp erwägt, auf Ambers Millionen zu verzichten!
Das Wichtigste in Kürze
- Wird Johnny Depp auf die Millionen-Zahlung von Amber Heard verzichten?
- Die Anwälte des Schauspielers machten in US-Talkshows eine entsprechende Andeutung.
- «Es ging ihm nie ums Geld. Es ging ihm darum, seinen Ruf wiederherzustellen», sagen sie.
Die Anwälte von Johnny Depp (59) erschienen am Dienstagmorgen (Ortszeit) gleich in mehreren US-Shows. Sie verteidigten die Vorwürfe von Amber Heard (36), dass der Verleumdungsprozess unfair gewesen sein soll.
Camille Vasquez und Benjamin Chew erklärten unter anderem bei «Today», wie froh der Schauspieler sei, über den Gerichts-Sieg sei. Vasquez: «Er hat schon seit sechs Jahren, damals begannen die Probleme mit seiner Ex-Frau, nicht mehr so gestrahlt.»
Zu Heards Vorwürfen, dass Depp den Prozess nur gewann, weil er «mächtiger und beliebter» als sie sei, meinten die Anwälte: «Es ist völlig falsch, dass soziale Medien eine Rolle spielten. Die Jury hatte sie einfach nicht gemacht, weil sie anders als Johnny keine Verantwortung für irgendetwas übernommen hatte.»
Verfolgten Sie den Prozess von Johnny Depp gegen Amber Heard?
Die Anwälte verrieten zudem, dass Depp sich sogar überlege, auf die 8-Millionen-Dollar-Schadenersatzsumme zu verzichten. Amber Heards Anwälte haben kürzlich erwähnt, dass sie sich diese Summe nicht leisten könnte und enthüllten Gestern ihre Berufungspläne.
Auf die Frage, ob sie sogar das Urteil aufheben würden, meinten die Anwälte von Johnny Depp: «Es ging ihm nie ums Geld. Es ging ihm darum, seinen Ruf wiederherzustellen, und das hat er getan.» Chew meinte, der Prozess habe viel mit «Rechenschaftspflicht» zu tun gehabt.
«Johnny stand zu seinen Problemen, er war sehr offen in Bezug auf seine Alkohol- und Drogensucht. Er war offen in Bezug auf seine unglücklichen Texte, die er schrieb. Das war ein starker Kontrast zu Ms Heard. Bei ihr scheint die Jury wahrgenommen zu haben, dass sie für nichts die Verantwortung übernommen hat.»