Judi Dench befürchtet, Theater-Wiedereröffnungen zu verpassen
Die Schauspielerin Judi Dench befürchtet, dass die Theater nicht mehr «in ihrer Lebenszeit» wiedereröffnen werden. Sie sagt, es sei ein «verzweifeltes Gefühl».
Das Wichtigste in Kürze
- Judi Dench befürchtet, dass sie die Theater-Wiedereröffnungen nicht mehr erleben wird.
- Die Schauspielerin macht sich Sorgen über die britische Kunstindustrie.
- Sie sagt, es sei ein «verzweifeltes Gefühl».
Judi Dench befürchtet, dass viele Theater «zu ihrer Lebenszeit» nicht mehr wiedereröffnen werden. Die 85-jährige Schauspielerin ist besorgt über die britische Kunstindustrie inmitten der Coronavirus-Pandemie. Einrichtungen könnten ihrer Meinung immer «verzweifelter» werden, da viele in dieser Industrie nicht überleben werden.
Gegenüber «Channel 4 News» tat die Hollywood-Grande Dame ihre Bedenken kund: «Wenn man hört, dass The Old Vic in Schwierigkeiten ist, dass das Nuffield in Southampton in Schwierigkeiten ist.
Es ist ein verzweifeltes Gefühl. Und wann werden sie jemals wieder öffnen? Ich weiss es nicht, sicher nicht in meinem Leben. Ich weiss nicht, wie es sich erholen wird.»
Der Oscar-Preisträgerin sei natürlich bewusst, dass es noch viele andere notwendige Dinge gibt. Judi fügte hinzu: «Ich sage nicht, dass es mehr Priorität als alles andere haben sollte. Es wird aber eine sehr ernste Auswirkung auf uns alle haben.»
Auch wenn die soziale Distanzierung auf «ein Meter plus» reduziert wird. Die «James Bond: Skyfall»-Schauspielerin glaube nicht, dass es im Hinblick auf die Öffnung der Theater einen Unterschied machen wird. «Man kann kein Theater betreiben, in dem die Leute sechs Sitze auseinander sitzen. Man kann kein Theater betreiben, wenn es zu einem Viertel voll ist», so Dench.