K-Pop-Band Seventeen werden ehrenamtliche Botschafter der Unesco
Die berühmte K-Pop-Band Seventeen will sich den «Herausforderungen des Jahrhunderts» stellen. Deshalb werden sie Botschafter bei Unesco.
Die Mitglieder der populären K-Pop-Band Seventeen werden ehrenamtliche Botschafter der UN-Kulturorganisation Unesco.
«Seventeen und die Unesco teilen den Willen, jungen Menschen die Mittel zu geben, den Wandel zu gestalten und den Herausforderungen unseres Jahrhunderts zu begegnen», erklärte Unesco-Direktorin Audrey Azoulay am Dienstag in Paris. Nach «mehreren gelungenen gemeinsamen Aktionen» bekomme die Zusammenarbeit nun «eine noch grössere strategische Bedeutung».
Zweithöchsten Einnahmen der Musikbranche
Die 13 Mitglieder der südkoreanischen Pop-Band sollen demnach am 26. Juni bei einer Zeremonie in Paris offiziell zu ehrenamtlichen Unesco-Botschaftern ernannt werden. In dieser Funktion verpflichten sie sich nach Angaben der Unesco, «ihr Talent und ihre Stimme in den Dienst der Werte und des Mandats der Organisation zu stellen».
Seventeen war 2015 gegründet worden und gehört mittlerweile zu den beliebtesten K-Pop-Bands. 2023 verzeichneten sie nach US-Superstar Taylor Swift die zweithöchsten Einnahmen in der Musikbranche. Ihre Songs wurden beim Streamingdienst Spotify bereits milliardenfach abgerufen, der Videoclip zu ihrem Hit «Don't Wanna Cry» verzeichnete bei Youtube mehr als 275 Millionen Aufrufe.