Katie Holmes besucht Flüchtlingslager auf Lesbos

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Griechenland,

Katie Holmes ist gemeinsam mit ihrer Tochter Suri (12) auf die griechische Insel Lesbos gereist.

Die US-Schauspielerin Katie Holmes besuchte ein Flüchtlingslager in Griechenland. Foto: Michel Euler/AP
Die US-Schauspielerin Katie Holmes besuchte ein Flüchtlingslager in Griechenland. Foto: Michel Euler/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Katie Holmes hat zusammen mit Tochter Suri ein Flüchtlingslager auf Lesbos besucht.
  • In den Medien wird spekuliert, es entstehe womöglich ein Dokumentarfilm.

Die Hollywood-Schauspielerin Katie Holmes hat gemeinsam mit ihrer Tochter Suri (12) eine Woche mit Frauen und Kindern im Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos verbracht.

«Ich bin so dankbar für die Erfahrung, diese beeindruckenden Frauen kennenzulernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten», schrieb Holmes am Samstag auf Instagram.

Sie liebe diese Frauen, die während verschiedener gemeinsamer Projekte zu Freundinnen geworden seien. «Ihre Widerstandskraft ist tiefgreifend und inspirierend», schrieb Holmes. Zudem veröffentlichte sie auf Instagram Bilder von Suri, der gemeinsamen Tochter mit dem Schauspieler Tom Cruise. Das ist der Frauenzeitschrift «Marie Claire» zufolge eine Seltenheit, weil Holmes keine «Instagram-Mutter» sei.

Möglicher Dokumentarfilm?

In den Medien wird spekuliert, es entstehe womöglich ein Dokumentarfilm über die Situation der Flüchtlinge auf den griechischen Inseln. Eines der Fotos von Holmes zeigt, wie die Schauspielerin in Moria bei einem Malprojekt gefilmt wird.

Dem 40 Jahre alten Star wäre damit im Sinne der Flüchtlingshilfe mehr gelungen als Journalisten und auch ausländischen Politikern und Aktivisten - ihnen wird nur äusserst selten Zutritt zu den völlig überfüllten Auffanglagern gewährt, und wenn, dann darf meist nicht gefilmt oder fotografiert werden.

Auf den griechischen Inseln der Ostägäis befinden sich derzeit rund 15.000 Flüchtlinge. Allein auf Lesbos sind im Lager Moria rund 5000 Menschen zusammengepfercht - Platz gibt es eigentlich nur für 3100 Menschen. 20 Prozent Frauen der Bewohner sind Frauen, rund 30 Prozent Kinder, von ihnen viele jünger als zwölf Jahre und ohne die Begleitung von Erwachsenen auf sich allein gestellt.

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