Keira Knightleys Essay sollte Herzogin Kate nicht beschämen

«Ich habe niemanden in irgendeiner Weise beschämt, ganz im Gegenteil», sagte die britische Schauspielerin Keira Knightley (33) bei der Premiere ihres neuen Films «Colette» am Donnerstagabend in London. Die Anmerkungen, die sie gemacht habe, «beziehen sich ganz auf unsere Kultur, die die Wahrheiten der Frauen zum Schweigen bringt und uns alle zwingt, uns zu verstecken».

In dem Essay beschreibt Knightley, was sie empfunden habe, als Herzogin Kate das Krankenhaus verliess, nur Stunden, nachdem sie Prinzessin Charlotte auf die Welt gebracht hatte: «...ihr Gesicht ist geschminkt und ihre High Heels sind angezogen. Das Gesicht, das die Welt sehen will.»

Sie selbst schildert in dem Essay ungeschönt die Geburt ihrer Tochter Edie, die nur einen Tag vor Prinzessin Charlotte auf die Welt kam: «Ich erinnere mich an die Scheisse, das Erbrochene, das Blut, die Stiche. Ich erinnere mich an mein Schlachtfeld.» Und dann fragt die 33-Jährige: «Und ich bin das schwächere Geschlecht?»

Zu den Vorwürfen sagte sie nun am Donnerstagabend: «Ich denke, es ist sehr interessant, dass bestimmte Teile der Medien – ich will nicht sagen absichtlich – aber jedenfalls falsch dargestellt haben, was ich gesagt habe.»