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Kim Cattrall wirbt auf Twitter für Suizid-Prävention

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Am Geburtstag ihres verstorbenen Bruders erinnert Schauspielerin Kim Cattrall auf Twitter an ihn. Dieser nahm sich vor rund vier Jahren das Leben.

Kim Cattrall trauert um ihren Bruder.
Kim Cattrall trauert um ihren Bruder. - imago/Future Image

Das Wichtigste in Kürze

  • «Sex and the City»-Star Kim Cattrall erinnert auf Twitter an ihren verstorbenen Bruder.
  • Dieser nahm sich im Jahr 2018 das Leben.
  • Die Schauspielerin wirbt deswegen für Suizid-Prävention.

Kim Cattrall (65) erinnert an ihren verstorbenen Bruder Christopher. Zu seinem Geburtstag postete die Schauspielerin auf Twitter ein altes Bild der beiden.

«Heute wäre der 59. Geburtstag meines kleinen Bruders Chris gewesen. Alles Gute zum Geburtstag, süsser 'Topher'. Wir vermissen dich heute und jeden Tag».

Dies schrieb der «Sex and the City»-Star zu dem Foto. Ausserdem setzte sie einen Hashtag mit dem Titel «Selbstmord-Prävention» dazu. Christopher Cattrall hatte sich im Februar 2018 das Leben genommen.

Kim Cattrall hatte ihren Bruder Anfang Februar 2018 als vermisst gemeldet. Dies, nachdem er mehrere Tage nicht in seiner Wohnung in Lacombe im kanadischen Bundesstaat Alberta angetroffen wurde. Auf Twitter rief sie ihre Fans dazu auf, ihr bei der Suche zu helfen.

Mehr Offenheit über Depressionen

Nur wenige Stunden später musste Cattrall den Tod ihres Bruders bekannt geben. «Mit grosser Trauer geben meine Familie und ich das unerwartete Ableben unseres Sohnes und Bruders, Chris Cattrall, bekannt».

Im Sommer 2019 äusserte sich die Schauspielerin erstmals über einen Tod und bestätigte, dass es sich um Selbstmord gehandelt habe. Ihr Bruder habe an Depressionen gelitten, wovon sie und ihre Familie aber nichts geahnt hätten.

Kim cattrall
Kim Cattralls Bruder Chris verschwand spurlos und wurde wenig später tot aufgefunden. - Instagram

Seit dem Tod ihres Bruders ist es Cattrall ein Anliegen, die Themen Depressionen und Selbstmord zu enttabuisieren. «Es ist schwer, über Selbstmord zu sprechen. Und ich glaube auch, dass wir in unserer heutigen Gesellschaft nicht sehr gut mit Trauer umgehen können».

«Aber seit wir Chris verloren haben, haben so viele Menschen privat über den Verlust von Familienmitgliedern oder Freunden gesprochen. Man erkennt, dass Selbstmord eine Epidemie ist. Wir sprechen nur nicht darüber.»

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