Kim Kardashian wurde 2016 in Paris überfallen. Diebe fesselten und knebelten sie und stahlen ihr teuren Schmuck. Einer der Räuber spricht nun über den Überfall.
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Perfekt gestylt: So kennt man Reality-Star Kim Kardashian. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kim Kardashian war vergangene Woche in Paris für eine Modewoche.
  • 2016 wurde sie in der französischen Hauptstadt brutal überfallen.
  • Einer der Diebe spricht nun erstmals über den Millionen-Raub.
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Letzte Woche war Kim Kardashian (41) der Star bei der Fashion Week in Paris. Kardashian zeigte sich dabei gewohnt selbstbewusst.

Doch: Die Reality-Queen verbindet mit der Stadt der Liebe eine Menge traumatischer Erinnerungen.

Am 3. Oktober 2016 wurde sie hier in einem Pariser Apartment Opfer eines brutalen Überfalls.

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Solche Fotos ihres Schmucks stellte Kim Kardashian in Paris ins Netz – in Echtzeit. Kurz darauf wurde sie in ihrem Hotel ausgeraubt.
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Ein Polizeiauto steht im Oktober 2016 vor der Wohnung von Kim Kardashian in Paris.
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Seit dem Vorfall verzichtet Kim Kardashian häufig gleich ganz auf Schmuck.
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Die Kardashians: Kris Jenner, Kourtney Kardashians, Khloé Kardashian, Kim Kardashian.

Als Polizisten verkleidete Räuber drangen bewaffnet in die Wohnung ein, fesselten Kardashian in der Badewanne und stahlen ihr Luxus-Gegenstände. In zehn Minuten klauten sie Schmuck im Wert von fast 10 Millionen Franken!

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Dieb spricht erstmals öffentlich

Gegenüber RTL spricht nun einer der Diebe erstmals öffentlich. Yunice Abbas (68) habe keine Ahnung gehabt, wer er da überfalle: «Ich bereue es, für mich war es der eine Raub zu viel. Hätte ich gewusst, dass sie so berühmt ist, dann hätte ich das nie gemacht, weil das zu hohe Wellen schlägt. Ich habe mein ganzes Leben die Diskretion gesucht und das war genau das Gegenteil davon.»

Nach echter Reue klingt das nicht ...

Abbas sass 22 Monate in Untersuchungshaft. Bis zum Überfall-Prozess ist er nun auf freiem Fuss.

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Yunice Abbas ist einer der Männer, die Kim Kardashian 2016 überfielen. - AFP

Er erinnert sich an die Nacht im Oktober 2016. Beim Raub sei nicht alles nach Plan gelaufen. «Ich bin auf einem Fahrrad geflüchtet, aber ich konnte den Rucksack mit der Beute nicht richtig schliessen. Dann hatte ich auch noch eine Platten.»

Bizarr: Kurz nach dem Raub traf er auf die Polizei und wollte sich ergeben. Doch die Uniformierten winkten ihm einfach freundlich zu und liessen ihn weiterziehen.

Kim Kardashian hatte Todesangst

Was für den Räuber amüsante Anekdoten sind, steckt Kim Kardashian bis heute tief in den Knochen. Es sei das Furchteinflössendste, was sie je erlebt habe, erklärte sie in Vergangenheit. Der Reality-Star rechnete fest damit, erschossen zu werden. Ihr Gedanke: «Du wirst sterben.»

Nach dem Überfall zog sich die Amerikanerin vorübergehend aus Social Media zurück und posiert nur selten mit teurem Schmuck.

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