Sam Smith

Kim Petras und Sam Smith erreichen Spitze der US-Charts

Nau Prominews
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USA,

Als erste nicht-binäre beziehungsweise transgender Solo-Künstler haben es Kim Petras und Sam Smith an die Spitze der US-Charts geschafft.

Kim Petras Sam Smith
Sam Smith und Kim Petras können sich über einen besonderen Erfolg freuen. - Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect.com / imago images/NurPhoto/Image Press Agency

Das Wichtigste in Kürze

  • Kim Petras und Sam Smith sind an der Spitze der US-Charts gelandet.
  • Ihr Song «Unholy» erlangte besonders über die Social-Media-Plattform TikTok Bekanntheit.
  • Sie sind die ersten transgender beziehungsweise nicht-binären Solo-Künstler auf Nummer 1.

Kim Petras (30) und Sam Smith (30) haben Grund zum Feiern: Ihr gemeinsamer Hit «Unholy» ist auf den Spitzenplatz der US-amerikanischen Billboard-Charts geklettert.

Petras ist die erste transgender Künstlerin, Smith wiederum die erste nicht-binäre Person, die diese Errungenschaft erreicht.

Kim Petras ist dankbar

«Ich bin so dankbar», schreibt Petras in einem Instagram-Post. «Sam, ich kann dir gar nicht genug dafür danken, dass du mich seit Jahren begleitest. Ich fühle mich so geehrt, ein Teil deiner ersten Nummer eins in den USA zu sein [...].»

kim petras
Kim Petras und Sam Smith haben die Spitze der US-Charts erreicht. - Instagram/@kimpetras

Für Kim Petras, die 1992 als Mann in Köln geboren wurde, ist es ebenso die bisher beste US-Platzierung ihrer Karriere. Der Song «Unholy» wurde dank der Plattform TikTok zu einem viralen Hit.

Kim Petras
Kim Petras auf der Bühne am Coachella Valley Music and Arts Festival in Kalifornien. (Archivbild) - Keystone

Auch in Kanada, Australien sowie Grossbritannien steht das Lied auf Rang eins. In Deutschland hat es der Titel in die Top Ten geschafft.

Sam Smith seit 2017 nicht-binär

Sam Smith hatte 2017 in einem Interview mit «The Times» erklärt, sich weder als männlich noch weiblich zu identifizieren. Im September 2019 verlangte Smith in einem Instagram-Post, nicht mehr mit männlichen Pronomen angesprochen zu werden. Man solle stattdessen das geschlechterneutrale «they/them» verwenden.

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