King Charles ist «am Ende seiner Kräfte» mit Sohn Harry
King Charles hätte so gerne Frieden. Doch der soll mit Prinz Harry nicht so schnell wieder einziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- König Charles und Harry haben ein unterkühltes Verhältnis.
- Der König soll mehrmals versucht haben, dieses zu kitten.
- Doch Prinz Harry bleibt stur.
Seine Kraft bräuchte er eigentlich gerade, um selbst wieder auf die Beine zu kommen ...
Doch König Charles III. (75) kämpft hinter den Palastmauern gegen Sohn Harry (39). Trotz des Wunsches von King Charles nach einer Aussöhnung zeigt sich Prinz Harry unbeeindruckt und bleibt hartnäckig.
Der 75-jährige Monarch hat offenbar resigniert. King Charles würde laut Palast-Quellen keine Möglichkeit mehr sehen, das angespannte Verhältnis zu Prinz Harry wiederherzustellen.
Nach Jahren voller öffentlicher Auseinandersetzungen und Vorwürfen ist die Geduld des britischen Königs am Ende.
«Charles ist am Ende mit seinen Kräften», heisst es aus Buckingham-Palast-Kreisen.
Trotz eines kürzlichen Besuchs von Prinz Harry in London und angeblichen Versuchen von King Charles, ein Treffen zu arrangieren. Die Spannungen bleiben bestehen.
Harrys Memoiren werfen Schatten auf Vater-Sohn-Beziehung
Die familiären Spannungen wurden durch Harrys Memoiren «Spare» noch verstärkt. In dem Buch übt Prinz Harry scharfe Kritik an der Kommunikationsweise seines Vaters.
Ergebnis: Die Hammer-Enthüllungen lassen bis heute wenig Hoffnung auf eine Versöhnung.
Der Royal-Experte Tom Quinn weist darauf hin, dass die Entfremdung zwischen Vater und Sohn in Harrys Kindheit wurzelt.
Er erklärt: «Ein zugrunde liegendes Problem ist, dass Harry als Kind seinem Vater nie wirklich nahe war. Er wurde von Angestellten hin und her geschoben.»
«Zwischen Diana und Charles hat sich Harry immer verloren und vergessen gefühlt. Und es ist jetzt zu spät für seinen Vater, noch etwas dagegen zu tun.»
King Charles: Versöhnungsversuche scheiterten
Während des Mai-Besuchs von Prinz Harry für seine Invictus Games versuchte King Charles eine Aussöhnung hinzubekommen. Erfolglos.
Der König hatte andere Verpflichtungen und konnte seinen Sohn nicht treffen. Englische Medien berichteten später, dass King Charles Prinz Harry dennoch ein Treffen anbot. Doch der 39-Jährige soll dies abgelehnt haben.
Anstatt in einer königlichen Residenz zu übernachten, wählte Prinz Harry daraufhin ein Hotel aus. Dies heizte die Spekulationen über das angespannte Verhältnis natürlich nur noch weiter an.
Zukunft der Beziehung ungewiss
Die Zukunft der Beziehung zwischen Vater und Sohn bleibt unklar. Laut Tom Quinn plant Charles einen härteren Umgang mit seinem Sohn.
«Der neue Plan ist, härter mit Harry umzugehen. Ein Wechsel vom guten zum bösen Polizisten», so Quinn zum «Mirror».
Doch Palast-Insider sind sich einig. «Charles will sich eigentlich mit Harry versöhnen, aber nichts, was er tut, scheint zu funktionieren.»
So ist bis heute auch fraglich, welche Rolle der König im Leben seiner Enkelkinder spielt. Zum fünften Geburtstag von Prinz Archie im Mai soll sich King Charles telefonisch zugeschaltet haben.
Den vierten Geburtstag von Prinzessin Lilibet musste er sich auch entgehen lassen. Auf die Entfernung von mehreren Tausend Kilometern dürfte ausser einem Telefonat nichts drin gelegen haben ...
