Klaus Leutgeb bei Oktoberfest mit Kokain erwischt
Klaus Leutgeb, ein renommierter Konzeptveranstalter aus Österreich, wurde beim Oktoberfest von Beamten mit Kokain erwischt.
Auf dem Oktoberfest in München wurde der österreichische Konzertveranstalter Klaus Leutgeb von lokalen Beamten beim Kauf von Kokain erwischt. Zwischen 23 Uhr und Mitternacht wurde der prominente Veranstalter dabei ertappt, wie er vor einem VIP-Zelt auf dem Festgelände zwei Beutelchen mit weissem Pulver kaufte, wie die «Bild» berichtet.
Auf frischer Tat von Polizei ertappt
Im Anschluss an den Kauf verschwand Leutgeb im WC eines Festzeltes. Bei seiner Rückkehr traf er auf die wartenden Drogenfahnder, die das Kokain sicherstellten und seine Personalien aufnahmen. Trotz der schweren Anschuldigungen durfte Leutgeb aber das Festgelände anschliessend verlassen.
In einer ersten Reaktion auf das Ereignis zeigte sich der Konzertveranstalter reumütig. In einer Erklärung gegenüber der «Bild» gab Leutgeb zu, stark alkoholisiert gewesen zu sein und den Kauf deswegen getätigt zu haben.
«Ich war in einem willenlosen Zustand, habe zwei Tütchen gekauft, habe bezahlt und bin zu Käfer rein. Dort habe ich die Toilette aufgesucht. Als ich rauskam, standen Polizeibeamte in Zivil vor mir, kontrollierten mich und stellten zwei Briefchen bei mir fest. Sie nahmen meine Personalien auf, dann durfte ich gehen», so Leutgeb.
Er zeigte tiefe Reue und gestand, aufgrund des hohen Alkoholkonsums die Kontrolle über sein Handeln verloren zu haben.