Lady Gaga nimmt Medikamente gegen Psychose
Lady Gaga kämpft seit Jahren gegen ihre Psychosen an. Jetzt hat die amerikanische Musikerin verraten, dass sie deshalb auf Medikamente zurückgreifen muss.
Das Wichtigste in Kürze
- Lady Gaga kämpft gegen ihre Psychosen.
- Dafür muss sie sogar zu Medikamente greifen.
Lady Gaga nimmt Medikamente gegen ihre Psychosen. Die 34-jährige Sängerin hat zugegeben, dass sie mit Medikamenten gegen ihre psychischen Probleme ankämpft. Wegen der wiederkehrenden Psychose habe sie sogar medizinische Hilfe aufsuchen müssen.
Im Interview mit «Apple Musics Beats 1» erklärte sie jetzt: «Ich habe für «Chromatica» einen Song namens «911» geschrieben, in dem es um ein Medikament geht. Ich muss Psychopharmaka nehmen, weil ich nicht immer kontrollieren kann, was mein Gehirn tut.»
Ihr Medikament helfe bei schizophrenen Psychosen: «Ich weiss, dass ich psychische Probleme habe und dass sie mich manchmal als Mensch funktionsunfähig machen können.» Schon einmal hatte sie im Interview mit «Elle» offenbart: «Als ich 19 Jahre alt war, wurde ich mehrfach vergewaltigt Ich habe dadurch eine posttraumatische Belastungsstörung und chronische Schmerzen.»
Lady Gaga hatte kein Team, das ihr psychische Unterstützung bieten konnte
Bei der Vergabe des «Patron Awards» vor einigen Jahren hatte Lady Gaga von ihrer eigenen «psychischen Krise» erzählt. Sie wünsche sich, es gäbe ein besseres System, das ihr und anderen Künstlern helfe, sich «bestärkt» zu fühlen.
Gaga sagte: «Ich begann, festzustellen, dass ich in den leeren Raum starrte und sekunden- oder minutenlange Blackouts hatte. Ich sah Bilder von Dingen, die mir Angst bereiteten. Erlebnisse, die viele Jahre in meinem Gehirn vergraben waren.»
Weiter erzählte sie: «Dies waren Symptome der Abgrenzung und einer posttraumatischen Belastungsstörung. Ich hatte kein Team, das mir psychische Unterstützung bieten konnte. Meine Kämpfe wurden später zu physischem chronischem Schmerz, Fibromyalgie, Panikattacken, akuten Trauma-Reaktionen und hemmenden psychischen Spiralen. Zu denen zählten Suizididealisierung und masochistisches Verhalten zählten.»