Léa Seydoux: Stolz auf fortschrittliche Bondgirl-Rolle
Léa Seydoux liebt ihre Rolle der Dr. Madeleine Swann, da diese eine bisher ungewohnte Verletzlichkeit als Bondgirl offenbare.

Das Wichtigste in Kürze
- Léa Seydoux hat von ihrer Bondgirl-Rolle geschwärmt.
- Ihre Rolle der Dr. Madeleine Swann offenbare ungewohnte Verletzlichkeit.
Léa Seydoux schwärmt von ihrer Bondgirl-Rolle. Die französische Schauspielerin wird im neuen 007-Abenteur «Keine Zeit zu sterben» wieder als Dr. Madeleine Swann zu sehen sein.
Ihre Figur habe sich seit «Spectre» 2015 stark weiterentwickelt: «Ihr werdet überrascht sein, denn sie ist kein typisches Bondgirl, genauso wie der Film nichts mit ‹Spectre› gemeinsam hat. Meine Rolle ist intensiver und komplexer: Sie ist ein Charakter, den Frauen hoffentlich mögen werden... Sie können sich mit ihr identifizieren. Madeleine Swann ist weder eine Geheimagentin noch eine Heldin mit Superkräften», so die 34-Jährige.

Diese realistische Darstellung einer weiblichen Figur im Bond-Universum sei sehr ungewöhnlich. «Sie wird in ihrer vollen Verletzlichkeit als Frau dargestellt. Sie ist nicht perfekt, sondern ein wenig ungeschickt», so die Schauspielerin.
«Ich will den Plot nicht enthüllen, aber sie ist jemand, den James Bond retten will», offenbart Léa. Madeleine sei das erste Bondgirl, das nicht durch ihre Sexualität definiert werde.
Léa Seydoux begeistert von Daniel Craig
Doch ihre eigene Rolle ist nicht der einzige Grund, wieso Léa Seydoux so begeistert von dem neuen Streifen ist. Auch Daniel Craigs Interpretation des Geheimagenten bewegt sie tief.

«Er hat diesen Anschein von Undurchdringlichkeit. Er ist mysteriös. Gleichzeitig ist er unter der Oberfläche sehr menschlich», erklärt sie gegenüber dem italienischen «IO Donna»-Magazin.
Und weiter: «Meiner Meinung nach ist Daniels James Bond der berührendste von allen. Ich denke, dass 007 seine erfolgreichste Rolle ist: Er verkörpert ihn perfekt.»