Letztjährige «GNTM»-Gewinnerin schiesst gegen Heidis Modelshow
Das Wichtigste in Kürze
- Simone gewann die 14. Staffel von «GNTM».
- In der Modelshow machte sie sich als Heulsuse und Drama Queen einen Namen.
- Jetzt schiesst Simone gegen die Produktion der Modelshow.
Simone Kowalski (22) machte sich in der letztjährigen «GNTM»-Staffel als Heulsuse bei ihren Mitstreiterinnen unbeliebt. Modelmama Heidi Klum (46) überzeugte sie dennoch mit ihren Modelqualitäten und wurde zu «Germany’s next Topmodel» gekürt.
Nach ihrem Sieg verschwand die Hamburgerin zunächst aus dem Rampenlicht. Jetzt meldet sie sich nackt im «Playboy» zurück und schiesst dabei gegen die Modelshow. «Ich kann es mir bis heute nicht anschauen. Ich glaube, das sagt viel aus», so Simone zum Magazin.
Der stetige Druck und der nie enden wollende Zickenkrieg brachten Simi beinahe an den Rand der Verzweiflung. «Ich verbinde viele negative Erfahrungen mit ‹GNTM», gibt sie zu.
«Sollte die Produktion nicht zulassen»
Jedes zweite Model sei nicht in der Lage, mit dem Druck der Show umzugehen», behauptet die Hamburgerin. Und sie sagt im gleichen Atemzug: «Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich das durchgestanden habe.»
Der Schuldige ist gleich gefunden. Simone schiesst: «Ich finde nicht, dass das eine Produktion so zulassen sollte.» Und: «Dass man es als Unterhaltung wahrnimmt, wie Menschen einander heruntermachen, finde ich unmöglich.» Bumm!
«GNTM»-Simone kämpfte mit Gesundheit
Ihr eigenes Verhalten, der ihr den Stempel «Drama Queen» brachte, verteidigt sie hingegen. Simone schiebt den schwarzen Peter auf ihre Gesundheit. «Was mir viele nicht abnahmen», sagt sie nachdenklich.
«Ich hatte regelmässig Krämpfe», sagt sie nun. Am Tag des grossen Finales erlitt sie gar einen Zusammenbruch und musste mit der Ambulanz ins Spital. Grund für die Probleme: Als Kind hatte sie bei der Leichtathletik einen Lauffehler. Die Folge: Starke Rückenschmerzen und Fusskrämpfe.
Trotz der massiven Kritik an der Show, für Heidi Klum findet sie nur positive Worte. Die «GNTM»-Siegerin sei ihr «sehr dankbar für alles». Heidi war für sie wie «eine gute Freundin». Denn das Supermodel habe immer an sie geglaubt.