Marilyn Manson – Ex-Freundinnen packen aus
Er soll Freundinnen im schalldichten «Bad Girls Room» eingesperrt haben. Über den Rocker Marilyn Manson kommen schockierende Details ans Licht.
Das Wichtigste in Kürze
- Marilyn Manson soll mehrere Frauen sexuell missbraucht haben.
- Dazu soll er sie in eine schalldichte Kabine gesperrt haben.
- Mittlerweile wurde Manson mehrfach verklagt.
Enthüllungen über den Shock-Rocker Marilyn Manson (52) sorgen für Entsetzen. So wirft man Manson mehrfachen Missbrauch an ehemaligen Freundinnen und Mitarbeiterinnen vor. Doch die Frauen wollen sich das nicht mehr gefallen lassen: Mehr als ein Dutzend von ihnen haben Brian Warner, so heisst Manson mit bürgerlichen Namen, verklagt.
Marilyn Manson weist die Vorwürfe durch seine Anwälte zurück. Ähnlich wie im Fall R. Kelly, sagt er, dass die Beziehungen «einvernehmlich» waren.
Interviews mit Opfern belasten Marilyn Manson schwer
Nur hat das amerikanische Rolling Stone Magazin seine ausführliche Recherche zum Sexleben von Marilyn Manson veröffentlicht. Aus den Interviews werde klar, dass sich hinter dem Schockrocker-Mythos «ein Monster in Sichtweite» versteckt.
Seine sexuellen Eskapaden gipfelten im «Bad Girls Room». Der Raum hatte ein schalldichtes Gehäuse, darin sperrte er Frauen zur Bestrafung ein, so «Rolling Stone».
Den Raum «erwähnte er stets in scherzhaften, prahlenden Ton», so Mansons damalige Assistentin Ashley Walters. Auch sie wirft ihrem Ex-Boss sexuell motivierte Übergriffe vor.
2011 erzählte Walters in einem Interview mit dem People Magazine von der Glaszelle. Manson habe sie in den Raum gesperrt, als sie ihn «verärgert» hatte.