Marilyn Monroe: Wegen Akzent in Biopic wird Ana de Armas kritisiert

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USA,

In der Netflix-Produktion «Blond» Hollywood-Ikone verkörpert Ana de Armas Marilyn Monroe. Für ihren Akzent wird die kubanische Schauspielerin kritisiert.

Marilyn Monroe
Ana de Armas verkörpert Marilyn Monroe in der Netflix-Produktion «Blond». - 2022 © Netflix

Das Wichtigste in Kürze

  • In «Blond» wird Ana de Armas Marilyn Monroe verkörpern.
  • Die Besetzung wird jedoch wegen des Akzents der kubanischen Schauspielerin kritisiert.
  • Der offizielle Nachlassverwalter der Hollywood-Ikone unterstützt die Wahl jedoch.

Im bald erscheinenden Netflix-Drama «Blond» verkörpert Ana de Armas (34) Hollywood-Ikone Marilyn Monroe (1926-1962). Die aus Kuba stammenden Schauspielerin wird deswegen jedoch hart kritisiert.

Grund dafür: Im ersten Trailer ist der spanische Akzent der Schauspielerin zu hören. Die in Los Angeles geborene Monroe sprach jedoch akzentfrei und war für ihre gehaucht, ikonische Stimme bekannt.

Unterstützung durch Nachlassverwaltung von Marilyn Monroe

Die offizielle Nachlassverwaltung von Monroe, das Marilyn Monroe Estate, springt de Armas jedoch zur Seite.

Marilyn Monroe
Marilyn Monroe wird bei Netflix wieder zum Thema. - Youtube@Netflix

«Monroe ist eine einzigartige Hollywood- und Popkultur-Ikone, die Generationen und die Geschichte überdauert», erklärte Marc Rosen dem Magazin «Variety». Rosen ist Präsident der Unterhaltungsabteilung der Authentic Brands Group, der das Marilyn Monroe Estate gehört.

Jede Schauspielerin wisse, dass sie in grosse Schuhe schlüpfe, wenn sie Monroe verkörpere. Der Trailer zeige aber, dass de Armas «eine grossartige Wahl» sei. Sie fange Marilyns «Glamour, Menschlichkeit und Verletzlichkeit» ein. «Wir können es kaum erwarten, den Film in seiner Gesamtheit zu sehen», so Rosen weiter.

Neun Monate Dialekt-Coaching

Im Interview mit «The Times» erzählte de Armas, dass sie fast ein ganzes Jahr lang an ihrem Monroe-Akzent gearbeitet habe. «Ich brauchte neun Monate Dialekt-Coaching, Übung und einige weitere Sitzungen», so die Schauspielerin. Es sei eine «grosse Tortur, so anstrengend» gewesen: «Mein Gehirn war kaputt.»

Die Netflix-Produktion «Blond» startet weltweit am 28. September.

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