Martin Rütter kämpft für Angsthund Manolito
Martin Rütter kümmert sich um den extrem verängstigten Hund Manolito. Der Mischling hat panische Angst vor Menschen. Kann er ein neues Leben beginnen?

Der bekannte Hundetrainer Martin Rütter steht in der aktuellen Folge von «Die Unvermittelbaren» vor einer grossen Herausforderung: Mischlingsrüde Manolito, ein siebenjähriger Tierschutzhund, ist von extremer Angst geprägt.
Seine Vergangenheit ist tragisch: Geboren auf Ibiza, landete er in einer Tötungsstation auf Mallorca, bevor er von einer deutschen Tierschützerin gerettet wurde.
Doch im Tierheim Butzbach lebt er isoliert und erstarrt vor Angst. So berichtet es «GMX».
Ein Leben in Angst
Manolito verbringt seine Tage zurückgezogen unter einem Schreibtisch. Jede Begegnung mit Menschen versetzt ihn in Panik.
«Er hat wirklich noch nicht viel Positives in seinem Leben erfahren», erklärt Tierpflegerin Hanne. Selbst Rütter, der versucht, ihn mit Leberwurstpaste zu locken, scheitert.
Der Hundetrainer erkennt schnell: Das Tierheim ist keine geeignete Umgebung für Manolito. Der Hund braucht dringend eine ruhigere Umgebung.
Ein neuer Hoffnungsschimmer
Die Lösung findet Rütter im «Stevie’s Hundesenioren Hospiz» in Brandenburg. Dort kümmern sich Stephanie «Stevie» um alte und kranke Hunde sowie solche, die schwer traumatisiert sind.
Die Reise ins Hospiz ist ein erster Schritt in ein neues Leben, doch auch dort zeigt sich Manolitos tiefe Angst: Er bleibt zunächst in seiner Transportbox und wagt sich erst nach 20 Minuten zögerlich heraus.

Im Garten läuft er laut «TV Spielfilm» hektisch umher und sucht Schutz in einer Ecke. «Er will sich unsichtbar machen», beschreibt Rütter die Situation.
Martin Rütter sieht Fortschritte
Trotz der schwierigen Anfangsphase gibt es Hoffnung: In der Vorschau auf die nächste Folge von «Die Unvermittelbaren» sind erste Fortschritte zu sehen.
Stevie berichtet von kleinen Erfolgen bei Manolito, die zeigen, dass mit Verständnis auch dieser Hund eine ein besseres Leben hat.
Sein Einsatz für Manolito zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auch den schwierigsten Fällen eine Chance zu geben.