Matt Damon

Matt Damon setzt sich für globale und faire Wasserverteilung ein

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USA,

In New York fand kürzlich die UN-Wasser-Konferenz statt. Matt Damon nutzte dies, um sich für eine global faire Verteilung der wichtigen Ressource einzusetzen.

Matt Damon
Ziel ist eine faire Wasserverteilung weltweit. - imago/Future Image

Das Wichtigste in Kürze

  • Hollywood-Star macht auf UN-Konferenz auf Folgen von mangelndem Trinkwasser aufmerksam.
  • Besonders in armen Ländern müssen viele Mädchen Wasser holen und erhalten keine Bildung.
  • Matt Damon hat die Hilfsorganisation Water.org mitgegründet und hilft weltweit.

Laut Matt Damon haben 770 Millionen Menschen kein Trinkwasser. Sanitäre Einrichtungen sind ein weiteres grosses Problem. Zwei Milliarden Erdbewohner müssen ohne diese auskommen. Die Gesundheit wird auf diese Weise enorm gefährdet.

Wassermangel ist laut Damon ein globales Problem. Die sozialen Folgen sind weitreichend und betreffen uns alle. Er machte besonders auf die Rolle von Mädchen aufmerksam. Diese werden in vielen, besonders armen Ländern zum Wasserholen geschickt.

Matt Damon macht auf Rolle von Mädchen aufmerksam

Die Folge davon sei, dass sie nicht zur Schule gehen können. Somit erhalten sie keine Bildung und haben auch keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. «Millionen Mädchen gehen nicht zur Schule, weil sie Wasser holen müssen», so der US-Schauspieler an der UN-Wasser-Konferenz.

Die UN-Konferenz zum Umgang mit den weltweiten Wasserreserven läuft noch bis Freitag. Zum Auftakt hatte UN-Generalsekretär António Guterres am Mittwoch Wasser als «Herzblut der Menschheit» bezeichnet. Er hat einen «vampirhaften Überkonsum» der wertvollen Ressource angeprangert. Auch durch nicht nachhaltigen Gebrauch von Wasser sowie Verdampfungen infolge der Erderwärmung werde diese Ressource verringert.

Ein für die Konferenz verfasster UN-Bericht offenbart wichtige Details. Rund zehn Prozent der Weltbevölkerung lebt in Ländern, in denen Wasserknappheit herrscht. In einigen sei sogar ein hohes oder kritisches Niveau erreicht.

Ganze 6500 Konferenzteilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sollen ein ehrgeiziges Programm mit Handlungsvorschlägen erarbeiten. Das nach dem Willen von Guterres. Bisher gibt es kein internationales Abkommen zur Wasser-Verteilung.

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