Maximilian Mutzke findet soziale Medien und Selfies abschreckend

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Deutschland,

Der Musiker Maximilian Mutzke kann mit sozialen Medien und mit der Selfie-Kultur nichts anfangen.

Maximilian Mutzke
Maximilian Mutzke findet die Selfie-Kultur egozentrisch. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sänger Maximilian Mutzke (37) kann mit sozialen Medien nichts anfangen.
  • Auch die Selfie-Kultur gefällt ihm überhaupt nicht.

Maximilian Mutzke (37) mag keine Selfies und mit sozialen Medien kann er auch nicht viel anfangen. «Alles was mit sozialen Medien zu tun hat, interessiert mich überhaupt nicht», sagte der Baden-Württemberger am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

Die sozialen Netzwerke seien für ihn abschreckend. «Auch diese Selfie-Kultur gefällt mir nicht», sagte Mutzke. Sie sei wahnsinnig egozentrisch. Man habe immer das Gefühl, dass alle Menschen ein perfektes Leben hätten – nur man selbst nicht.

«Ich hab so Bock auf den Kontakt, dass man sich berühren und sehen kann und miteinander sprechen kann», sagte der 37-Jährige. Vor kurzem musste er einen zweitägigen Social-Media-Workshop machen. Nachdem er anschliessend einen Monat lang nichts auf Instagram veröffentlicht hatte, entschied er sich aber, es einfach sein zu lassen.

Maximilian Mutzke wurde mit seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2004 (Platz 8) bekannt. Seitdem veröffentlichte er sieben Alben. Aktuell ist Mutzke mit dem Album «Colors» auf Deutschlandtournee.

Am Montagabend tritt der Sänger bei «Musical in Concert» in Stuttgart auf. Das Benefizkonzert feiert 25 Jahre Musicals in der Landeshauptstadt. Zusammen mit der Big Band des SWR präsentieren Musicaldarsteller und Popmusiker Musical-Songs aus den vergangenen 25 Jahren.

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