Meghan Markle: Gerichtsverhandlung gegen «The Mail on Sunday»
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle verklagt die Zeitung «The Mail on Sunday».
- Diese habe ohne Genehmigung Teile eines privaten Briefs an ihren Vater veröffentlicht.
Meghan Markle verklagt Associated Newspapers, den Herausgeber der «The Mail on Sunday», auf Schadensersatz. Associated Newspapers hatte ohne Genehmigung Teile eines privaten Briefes an Thomas Markle, Meghans Vater, reproduziert und veröffentlicht. Nun soll eine virtuelle Voruntersuchung der Gerichtsverhandlung Markles gegen die Publikation kurz bevorstehen.
Meghans Rechtsanwalt, David Sherborne, soll den Herausgeber beschuldigen, für die Entfremdung zwischen der Herzogin und ihrem Vater verantwortlich zu sein. Sherborne klagt Associated Newspapers mit den folgenden Worten an: «Sie beschlossen, absichtlich Teile des Briefes auszulassen oder diese nicht zu nennen. Und das auf eine äusserst irreführende und unehrliche Art und Weise.»
Meghan Markle hat seit Mai 2018 keinen Kontakt zu Vater
Herr Sherborne fügte hinzu, dass dies mit dem «kalkulierten Versuch» geschah, die Herzogin in einem «negativen Licht» dastehen zu lassen. Die Ehefrau von Prinz Harry soll deswegen seit ihrer Hochzeit im Mai 2018 nicht mehr mit ihrem Vater gesprochen haben.
Eine Vorverhandlung des Gerichtsprozesses soll nach Informationen von Meghans Rechtsanwalt bald virtuell stattfinden. An dieser werden die Herzogin und Prinz Harry von Los Angeles aus teilnehmen.