Meghan Markle: Ihr Prinz Harry wird in den USA ganz normal behandelt

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USA,

Prinz Harry und Meghan Markle konnten bisher kaum etwas von ihrem neuen US-Leben geniessen – Corona lässt grüssen! Klar ist: Auf Harry wartet eine Menge Arbeit.

Prinz Harry Meghan Markle
Prinz Harry und Meghan Markle hatten bisher in Los Angeles wenige Auftritte. Hier wurden sie etwa von einer Überwachungskamera aufgezeichnet, als sie Essen für eine Wohltätigkeitsorganisation verteilten. - Screenshot TMZ

Das Wichtigste in Kürze

  • So richtig hat das US-Abenteuer von Prinz Harry und Meghan Markle noch nicht begonnen.
  • Das öffentliche Leben steht wegen der Corona-Pandemie nämlich noch immer still.
  • Sollte sich die Lage beruhigen, wartet auf Harry jedoch zuerst einmal einiges an Arbeit.

Sobald sich die Corona-Krise in den USA etwas beruhigt hat, beginnt für Prinz Harry (35) eine Menge Arbeit. Der Ehemann von Meghan Markle (38) muss sich nämlich an seinem neuen Wohnort Los Angeles einige Dokumente beschaffen.

Harry Meghan Markle Villa
Prinz Harry und Meghan Markle leben in dieser Luxusvilla in Beverly Hills. - Dukas

Und dabei wird es für den Prinzen keine Sonderbehandlung geben: Harry wird sich wie ein Normalo in verschiedene Schlangen einreihen müssen. Etwa um sich einen kalifornischen Fahrausweis oder ein Arbeitsvisum zu besorgen.

Nau erklärt einige der Schritte, die der Royal an seinem neuen Wohnort durchlaufen wird.

Sozialversicherungsnummer

Als ein ehemaliges Mitglied der britischen Armee stand Prinz Harry etwa auch in Afghanistan im Einsatz. Dabei dürfte der Mann von Meghan Markle einige hektische Szenen miterlebt haben.

Glaubt man britischen Medien, dürften die Militäreinsätze ein Vorgeschmack auf das Chaos in den Büros der US-Sozialversicherungsbehörde gewesen sein.

Prinz Harry Meghan Markle
Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle wohnen nun in Los Angeles. Bisher haben sie wegen der Corona-Krise aber nicht gerade oft das Haus verlassen können. - dpa

Ein solches wird nämlich die erste Anlaufstelle für den Prinzen sein. Ohne «Social Security»-Nummer kann er nämlich nicht einmal ein Bankkonto einrichten, geschweige denn Arbeiten.

Die Büros sind seit dem 17. März wegen der Corona-Krise geschlossen. Bei der Wiedereröffnung muss der Herzog persönlich anwesend sein, um seine Sozialversicherungsnummer entgegenzunehmen.

«Green Card» dank Ehefrau Meghan Markle?

Für Prinz Harry gibt es einige verschiedene Möglichkeiten, ein US-Arbeitsvisum zu ergattern. Quellen haben der «Times» im letzten Monat verraten, dass er keine Pläne habe, direkt die «Green Card» zu beantragen.

Als Ehemann der US-Schauspielerin Meghan Markle wäre die permanente Niederlassung für den Prinzen jedoch eine gute Möglichkeit. Für die «Green Card» würde zudem auch die doppelte Bürgerschaft seines Sohnes Archie sprechen.

meghan markle
Prinz Harry und Meghan Markle mit Baby Archie. - Dukas/ Keystone

Der Prozess ist jedoch nicht ganz einfach. Seine Frau müsste ihn sponsern und das Ganze kann bis zu zwei Jahre andauern. Dabei gibt es viel Papierkram zu erledigen, die Anwaltskosten sind alles andere als billig. Man darf gespannt sein, ob Harry diesen Weg geht.

Kalifornischer Fahrausweis

Wer nach Kalifornien zieht, hat normalerweise zehn Tage Zeit, eine Fahr-Lizenz zu erwerben. Die Büros wurden jedoch wegen des Coronavirus geschlossen und die angeforderten Lizenzen blieben seither liegen.

Bei Wiedereröffnung der Büros muss sich Harry mit seinen Unterlagen persönlich vorstellen. Eine Anmeldegebühr von 37 USD, eine Sichtprüfung, ein Fingerscann und ein Foto gehören ebenfalls zum Prozess dazu.

Meghan Markle Prinz Harry
Herzogin Meghan Markle und Prinz Harry warten in den USA auf ein Ende des Lockdowns. - Keystone

Zudem muss er einen Test mit 36 Fragen bestehen, bei dem er drei Versuche erhält. Schliesslich folgt noch ein 20-minütiger Fahrtest. Falls er diesen Tag übersteht, muss er sich dann fortan mit den berüchtigten LA-Fahrern herumschlagen.

Diese sind dafür bekannt, keine Blinker zu benutzen, die Geschwindigkeitsregeln zu missachten sowie sich bei Regen rücksichtslos zu verhalten. Na dann Harry: «Welcome to America!».

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