Meghan Markle und Co suchen ihre Mitarbeiter auf LinkedIn
Das Wichtigste in Kürze
- Der britische Königshof verlor in den letzten Wochen besonders viele Angestellte.
- Aktuell sucht der Palast nach einer persönlichen Assistenz für Prinz Charles und Camilla.
- Ein Blick auf LinkedIn verrät, was Kandidaten für den Job mitbringen müssen.
Nichts von königlich. Die Arbeit im britischen Palast ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Erst am Wochenende wurde bekannt, dass bereits die dritte Angestellte von Herzogin Meghan (37) ihren Job hinschmeisst. Da verwundert es wenig, dass der Kensington Palast einen Grossteil seiner Zeit damit verbringt, nach neuen Mitarbeitern Ausschau zu halten.
Besonders witzig: Die britischen Royals gehen auf dem Job-Portal «LinkedIn» auf Mitarbeiterfang – wie Normalbürger auch. Aktuell sucht der Palast nach einer persönlichen Assistenz für Prinz Charles (70) und seine Liebste Camilla (71). Jeden Interessenten lädt der Palast aber nicht zum Vorstellungsgespräch ein. Denn die Stelle ist an strenge Anforderungen geknüpft.
Ganz oben auf der Must-Have-Liste steht das Vertrauen. Laut dem Jobgesuch hat «die ständige Diskretion oberste Priorität». Noch mehr Plappermäuler können die Royals definitiv nicht gebrauchen. Immer wieder dringen Gerüchte über angebliche Zickereien innerhalb der Königsfamilie an die Öffentlichkeit. Zuletzt machte ein heftiger Streit zwischen Prinz William (34) und seiner schwangeren Schwägerin die Runde.
Palast sucht Kommunikations- und Organisations-Talent
Doch nebst Verschwiegenheit müssen die Bewerber natürlich auch jede Menge Erfahrung mitbringen – und beim Organisieren spitze sein: Wer den Job nämlich kriegt, ist nicht nur für die Termine von Charles und Camilla verantwortlich, sondern unterstützt das Paar auch bei seinen Besprechungen, Besuchen, Veranstaltungen sowie Reisen. Da versteht es sich von selbst, dass das Königshaus Flexibilität voraussetzt.
Natürlich ist die Stelle für viele Briten attraktiv. Die Aufgaben sind nicht nur mit Prestige verbunden, mit dem Job kommt man Royals auch ungewohnt nahe. Das Königshaus hat im letzten Jahr drei Stellen ausgeschrieben – alle gehörten zu den meistgeklickten Jobs auf LinkedIn. Zum Glück. Denn bei so vielen Mitarbeitern wie die Royals im Moment vergraulen, ist der Palast auch auf Nachschub angewiesen.