Meghan Markle und Prinz Harry: Erster Auftritt nach dem Megxit
Seit März hatten Meghan Markle und Prinz Harry keinen öffentlichen Auftritt mehr. Nun melden sich die beiden zurück und ernten gleich einen Shitstorm.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle und Prinz Harry wollen auch während der Coronakrise Gutes tun.
- Deshalb besuchten sie eine Bäckerei in L.A. – ihr erster Auftritt seit dem Megxit im März.
- Doch für ihren Schludder-Auftritt bekommen sie viel Kritik.
Seit dem 9. März hatten Prinz Harry (35) und seine Meghan Markle (38) keinen öffentlichen Auftritt mehr. Jetzt melden sich die Sussex zurück!
Obwohl sie nicht mehr das britische Königshaus repräsentieren, wollen sie sich weiterhin für gute Zwecke einsetzen. Bisher konnten sie das coronabedingt nur via Brief oder Video-Call.
Nun können die Sussex endlich wieder vor Ort mit anpacken. Am Dienstag besuchten sie eine wohltätige Einrichtung in ihrer Wahlheimat Los Angeles.
Meghan Markle und Harry packen mit an
In der Bäckerei der Organisation «Homeboy Industries», die Ex-Häftlinge und Ex-Gang-Mitlieder beschäftigt, halfen sie den Mitarbeitern bei der Zubereitung.
Ausgerüstet mit Gesichtsmasken, Haarnetzen und Gummihandschuhen kneteten die beiden fleissig Teig und stellten Brötchen und andere Leckereien her.
THANK YOU to Harry and Meghan, The Duke and Duchess of Sussex, for their visit yesterday! Our Bakery & Café teams were thrilled to have them work alongside us to #FeedHOPE to Los Angeles | 📷Credit: The Duke and Duchess of Sussex
— Homeboy Industries (@HomeboyInd) June 24, 2020
Help provide hope today: https://t.co/IlNLw33nL9 pic.twitter.com/HDFusnhmkk
Der Gründer des Projekts, Pastor Greg Boyle, schwärmte vom Einsatz und der Bodenständigkeit der beiden: «Sie packten mit an und waren sofort in tiefe Gespräche mit unseren Mitarbeitern verwickelt.»
Nur ein PR-Stunt?
Doch nicht alle teilten seine Begeisterung. Der Auftritt des Paars sorgte auch für viel Kritik.
«Etwas seltsam, wenn sie ihren eigenen Fotografen mitbringen, um von ihrer Freiwilligenarbeit Bilder zu machen. Ein Hauch von PR-Stunt», nervte sich ein Twitter-User.
Und auch ihr schluddriger Umgang mit den Coronavorschriften sorgte für rote Köpfe.
So hielten sie sich nicht an den nötigen Abstand. Und trugen während der Essenszubereitung Schmuck und Armbanduhren. Im coronagebeutelten Kalifornien ein Hygiene-No-Go.
Ein Fan fasst die Kritik zusammen: «Ich weiss, dass ihr etwas Gutes tut. Aber Covid geht weiter.»