Meghan Markle und Prinz Harry überraschen Familie von Amok-Opfer

Aline Klötzli
Aline Klötzli

USA,

Vor zwei Jahren kam es an einer Schule in Texas zu einem Amoklauf. Prinz Harry und Meghan Markle besuchten nun die Familie einer getöteten Lehrerin.

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Prinz Harry and Meghan Markle sorgen mit ihrem Besuch in Texas für «Freudentränen». - X / @fuhknjo

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Meghan Markle sind derzeit in Texas unterwegs.
  • Das Paar besuchte die Familie eines Amokopfers von Uvalde.
  • Das Treffen habe zu vielen Freudentränen geführt, so die Familie.

Vor rund zwei Jahren kam es in der Kleinstadt Uvalde im US-Bundesstaat Texas an einer Schule zu einem Amoklauf. 19 Kinder und zwei Lehrpersonen verloren bei dem Massaker ihr Leben. Der brutale Akt sorgte damals über die Landesgrenzen hinaus für Entsetzen.

Prinz Harry (39) und Gattin Meghan Markle (42) sind nun an den Ort des Geschehens zurückgekehrt. Das Paar machte einen Überraschungsbesuch bei der Familie der getöteten Irma Garcia (†48). Die Lehrerin opferte ihr Leben für ihre Schülerinnen und Schüler.

«Sie sind so ein schönes Paar»

John Martinez (22), der Neffe von Irma Garcia, teilt auf X (ehemals Twitter) Aufnahmen von dem königlichen Besuch. Er schwärmt: «Meghan Markle und Prinz Harry kamen zu meinem Haus!? Sie sind so ein schönes Paar. Ich fühle mich so gesegnet, dass sie gekommen sind, um nach der Familie zu sehen.»

Auf einem Video ist Meghan zu sehen, wie sie einen Kuchen mit Kerzen hält und «Happy Birthday» singt.

Dazu erklärt Martinez: «Die Torte war eine Überraschung für meine Mutter. Meghan und Harry sind so fürsorglich und süss, dass sie das getan haben.»

Was hältst du von Prinz Harry und Meghan Markle?

Im Gespräch mit dem Magazin «Hello!» schildert der 22-Jährige, wie emotional das Treffen war. «Sie waren die nettesten und bescheidensten Menschen, die es je gab. Es war, als hätte man Familie und Freunde zu Besuch.»

Und weiter: «Wir haben viel gelacht und intime Erinnerungen miteinander geteilt.» Der Besuch der Sussex' habe zudem zu «vielen Freudentränen» geführt.

Meghan Harry
Das Treffen mit Prinz Harry und Meghan Markle sei sehr emotional gewesen, so John Martinez. - X/@fuhknjo

Doch die gute Tat von Meghan Markle und Prinz Harry sorgt auch für Kritik. Einige vermuten, dass das Paar damit wohl sein Image aufpolieren wollte. Von PR und einer Bezahlung an die Opferfamilie ist anscheinend die Rede.

Doch John Martinez nimmt die Herzogin in Schutz. Er könne nicht verstehen, dass Leute noch immer schreckliche und unwahre Dinge über sie sagen.

Neffe stellt sich hinter Meghan Markle

«Sie ist nicht die böse Person, die ihr unbedingt sehen möchtet. Ich kann versprechen, dass ich nicht bezahlt wurde, sonst hätte ich nicht nur 43 Dollar auf meinem Konto. Oder muss ich euch das auch noch beweisen?»

Meghan Markle hat die Schule in Uvalde bereits im Mai 2022, nur wenige Tage nach dem Amoklauf, besucht. Die Gattin von Harry legte an einem Gedenkort für die Opfer Blumen nieder. Die 42-Jährige lief auch um die weissen Kreuze, auf denen die Namen der Todesopfer geschrieben stehen.

Schon damals sorgte ihr Trauer-Auftritt für Kritik. Denn während es einige für eine schöne Geste hielten, sprachen andere von einer PR-Aktion. Der zweifachen Mutter wurde vorgeworfen, die Tragödie zu missbrauchen, um ihren Ruf zu verbessern.

Kommentare

Marlen-1

Eine Überraschung durch die Sussexes. Sie tanzen an mit einer Torte, die sie vor lauter Überraschungsbesuch überraschend mitschleppen. Es entstehen viele überraschende Bilder und noch mehr überraschende positive Kommentare, die vor lauter Überraschung auch gut verteilt in den Medien landen. Doch doch, für mich der Beweis wie Möchtegern Gutmenschen wie die Sussexes leider viel zu offensichtlich über kleine “Gut-Taten” berichten. Und immer im Schlepptau die Medien oder Journi und die Geheimhaltungsverträge wie in der Schule in Harlem. Die einzige richtige Überraschung für mich ist, dass diese inszenierte Sussexes PR Show teilweise bejubelt und geglaubt wird.

User #3126 (nicht angemeldet)

Warum wird dieser Account nicht gesperrt- dieser Hass der Sussex Verehrer übersteigt jegliches Sozialverhalten.

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