Meghan Markle: Kritik für Trauer-Auftritt – reine PR-Aktion?
Meghan Markle gedenkt der Opfer des Texas-Amoklaufs. Im Netz werfen ihr Royal-Fans eine PR-Aktion vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Amoklauf von Uvalde, Texas, sorgt für Betroffenheit und Entsetzen.
- Auch Herzogin Meghan reiste extra an, um Blumen niederzulegen.
- Was für die einen eine schöne Geste ist, halten andere für eine PR-Aktion.
Schöne Geste oder dreister PR-Stunt?
Gestern besuchte Meghan Markle (40) die texanische Stadt Uvalde, wo ein Schütze 19 Grundschüler und zwei Lehrerinnen tötete.
Die in Kalifornien heimische Herzogin von Sussex legte an einem Gedenkort für die Opfer Blumen nieder. Die 40-Jährige lief auch um die weissen Kreuze, auf denen die Namen der Todesopfer geschrieben stehen.
Bilder zeigen die zweifache Mutter, wie sie in Jeans, T-Shirt und Baseballkappe vor dem Kreuz von Uziyah Garcia (†10) kniet.
Meghan Markle sorgt für Wirbel
Während viele die Gattin von Prinz Harry (37) für die Aktion loben, wittern andere ein PR-Stunt. Sie werfen der Herzogin vor, die Tragödie zu missbrauchen, um ihr Image aufzupolieren.
Royal-Expertin Angela Levin schreibt auf Twitter: «Könnt ihr euch vorstellen, einen Fotografen und einen Bodyguard anzuheuern, um Rosen bei der Gedenkstelle niederzulegen? Haben die Eltern und Lehrer sie etwa gefragt, ob sie kommt? Das sehen wir dann wohl auf Netflix.»
Eine andere Userin findet die Aktion «widerlich». «Ich habe mich schon an Meghans PR-Stunts gewöhnt, aber das macht mich sauer.»
Ein dritter spottet: «Meghan Markle stattete Uvalde einen ‹unangekündigten› Besuch ab – und alle grossen Medienorganisationen waren zufällig da ...»
Zudem kursieren auf Twitter Fotos, die beweisen sollen, dass Meghan geplant hatte, fotografiert zu werden. Ob die Fotografen tatsächlich von ihr angeheuert wurden, oder bereits dort standen, ist nicht klar.