Meghan Markle verklagt eine Bildagentur wegen Fotos, auf denen sie mit ihrem Sohn Archie in einem Park auf Vancouver Island zu sehen ist.
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Prinz Harry, Meghan Markle und Archie. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Herzogin von Sussex unternimmt rechtliche Schritte gegen eine Foto-Agentur.
  • Grund sind Fotos, die in einem Park in Vancouver aufgenommen worden sind.
  • Meghan Markle klagt wegen des Missbrauchs privater Informationen und des Datenschutzes.
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Prinz Harry (35) und Meghan Markle (39) stehen wieder mal vor Gericht. Dieses Mal geht es gegen die Nachrichten- und Bildagentur Splash News and Pictures Agency. Grund ist ein Foto von Meghan Markle und ihrem Sohn Archie, das in einem kanadischen Park gemacht wurde.

Meghan Markle Prinz Harry
In dieser Pracht-Villa lebten Prinz Harry, Meghan Markle und Archie in Vancouver Island, Kanada. - Dukas

Gemäss Markle und ihrem Ehemann handle es sich um einen Missbrauch von privaten Informationen und einen Verstoss gegen das Datenschutzgesetz. Die Agentur hatte laut dem Anwalt des Paares die Bilder weiterverkauft.

Fotos zeigen Meghan Markle mit Sohn Archie beim Spazieren

Die Aufnahmen zeigen die Herzogin beim Spazieren, gemeinsam mit ihrem Sohn in einer Babytrage und ihren beiden Hunden. Die Fotos sollen laut dem Anwalt ohne Einwilligung oder Zustimmung bei einem privaten Freizeitausflug aufgenommen worden sein. Sie entstanden am 20. Januar im Horth Hill Regional Park auf Vancouver Island.

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Meghan Markle 2016 mit Yogamatte in der Hand in Toronto. - Dukas

Wie «Dailymail» berichtet, soll weder das Gesicht noch irgendein Körperteil von Archie auf dem Foto zu sehen sein. Dies, da er in Winterkleidung gewickelt und von der Kamera abgewandt war.

Jüngste Fehde gegen Medien

Die Klage gegen die Foto-Agentur ist das jüngste Kapitel in der Fehde zwischen dem Paar und den Medien. So kämpfen die Beiden etwa in ihrer kalifornischen Wahlheimat für ihre Privatsphäre. Das Paar hat im Juli gemäss US-Medien Klage eingereicht, weil es sich auf seinem Anwesen von Paparazzi belästigt fühle.

Bereits in Grossbritannien galt das Verhältnis des Paares zu Fotografen und Boulevardmedien als angespannt. Derzeit läuft unter anderem eine Klage gegen die «Mail on Sunday».

Dabei geht es um einen Brief Meghans an ihren Vater, den das Blatt in Auszügen veröffentlicht hatte. Die Herzogin fühlt sich dadurch in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt.

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